Kirchenmusik und Astrophysik bildeten im Mittelalter eine spirituelle Einheit. Die perfekt proportionierten Bewegungen des Kosmos inspirierten Komponisten zu makellosen Harmonien, denen sich Christina Pluhar mit ihrem Ensemble L'Arpeggiata und einer Reihe hochkarätiger Solisten widmet. Auf dem Programm steht deutsche Musik des Frühbarock: Neben Heinrich Schütz kann man hier unbekannte Meister des Repertoires entdecken. Den Abschluss bildet Johann Sebastian Bachs „Komm, süßer Tod“ – himmlisch gesungen vom französischen Countertenor Philippe Jaroussky.