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Der Benguela Strom vor der Küste Namibias ist eine der fruchtbarsten Meeresregionen der Welt. Kalte Meeresströmungen bringen nährstoffreiches Tiefenwasser an die Oberfläche. Das Gebiet ist bekannt für seinen großen Bestand an Fischen und Meeressäugern. Darüber hinaus spielen Küsten- und Schelfmeere wie das Benguela-Gebiet eine wichtige Rolle bei der Speicherung von Treibhausgasen im Ozean.

Im Projekt GENUS (Geochemistry and Ecology of the Namibian Upwelling System) untersuchen deutsche Wissenschaftler gemeinsam mit Kollegen aus Namibia und Südafrika das Benguela-Auftriebsgebiet auf mögliche Veränderungen durch den Klimawandel.

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    • Wissenschaft
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Der Benguela Strom vor der Küste Namibias ist eine der fruchtbarsten Meeresregionen der Welt. Kalte Meeresströmungen bringen nährstoffreiches Tiefenwasser an die Oberfläche. Das Gebiet ist bekannt für seinen großen Bestand an Fischen und Meeressäugern. Darüber hinaus spielen Küsten- und Schelfmeere wie das Benguela-Gebiet eine wichtige Rolle bei der Speicherung von Treibhausgasen im Ozean.

Im Projekt GENUS (Geochemistry and Ecology of the Namibian Upwelling System) untersuchen deutsche Wissenschaftler gemeinsam mit Kollegen aus Namibia und Südafrika das Benguela-Auftriebsgebiet auf mögliche Veränderungen durch den Klimawandel.

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    Wie funktioniert das Benguela-Auftriebssystem vor der Küste Namibias?

    Wie funktioniert das Benguela-Auftriebssystem vor der Küste Namibias?

    Die Küstenregion vor Südwestafrika gehört zu den vier großen sogenannten Eastern Boundary Upwelling Systems, also zu den vier größten Küstenauftriebsgebieten der Erde. Obwohl die Auftriebsgebiete im Vergleich zur gesamten Ozeanfläche nur wenige Prozent bedecken, findet in diesen Hochproduktiv-Regionen der Großteil aller kommerziellen Fischfänge statt. Das Benguela-System ist dabei das produktivste Auftriebsgebiet weltweit und hat somit eine enorme sozio-ökonomische Bedeutung weit über die Grenzen Afrikas hinaus. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt GENUS hat in sechs Jahren die komplizierten Zusammenhänge dieses Ökosystems erforscht und dabei direkte Messungen auf Forschungsschiffen mit Modell-Rechnungen kombiniert, um die Steuermechanismen und die saisonale wie zwischenjährliche Variabilität zu verstehen.

    • 12 Min.
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    Marines Leben in Sauerstoffminimumzonen

    Marines Leben in Sauerstoffminimumzonen

    Dr. Andreas Kunzmann und Dr. Simon Geist, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie

    • 6 Min.
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    Biogeochemie und Sedimentologie im Benguela-Auftriebsgebiet

    Biogeochemie und Sedimentologie im Benguela-Auftriebsgebiet

    Meike Rüschkamp, Helmholtz-Zentrum Geesthacht

    • 7 Min.
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    Untersuchung von Stoffkreisläufen vor der Küste Namibias

    Untersuchung von Stoffkreisläufen vor der Küste Namibias

    Dr. Niko Lahajnar, KlimaCampus, Universität Hamburg

    • 4 Min.
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    Phytoplankton-Analyse vor der Küste Namibias

    Phytoplankton-Analyse vor der Küste Namibias

    Anja Hansen, Leibniz-Institut für Ostseeforschung

    • 4 Min.
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    Untersuchungen zum Nährstoff- und Kohlenstoffkreislauf im Auftriebsgebiet vor Namibia

    Untersuchungen zum Nährstoff- und Kohlenstoffkreislauf im Auftriebsgebiet vor Namibia

    Anita Flohr, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie, Bremen

    • 8 Min.

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