Alle Sounds auf dem Debüt des Berliner Produzenten Jan Jelinek stammen von Jazz-Alben, doch auf den ersten Eindruck ist davon nichts zu hören: Die Klänge wurden atomisiert und neu zusammengesetzt zu Tracks, die zwischen Minimal House, Ambient und Glitch mäandern. Bei aller Faszination für Technologie könnte das Album kaum wärmer und emotionaler pulsieren: Deep, hypnotisch und mit Betonung auf die kleinen rhythmischen Störgeräusche ist „Loop-Finding Jazz Records“ eine Art Antithese zur lauten Unüberlegtheit vieler Clubmusik.
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- Farben
- Masayoshi Fujita & Jan Jelinek
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- Shuttle358
- Monolake/ Robert Henke
- Taylor Deupree
- Monolake