Mit „Rimmel“ feierte Francesco De Gregori 1975 in seiner italienischen Heimat den großen Durchbruch. Auch musikalisch gelang dem Römer etwas Neues, denn der von vieldeutigen Texten begleitete Liedermacher-Pop bestach nunmehr durch ausgefeilte Arrangements: In den Songs übernehmen Klavier und Orgel immer wieder die Führung, etwa im berühmten Titelstück oder im Walzer „Buonanotte Fiorellino“. Und während De Gregori in „Le Stori Di Ieri“ und „Quattro Cani“ ein wenig jazzige Verspieltheit an den Tag legt, klingt er im smoothen „Piano Bar“ poppiger als je zuvor.
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