Nachdem Bob Dylan seine zuvor veröffentlichten Alben mit Begleitband aufgenommen und dadurch ein sattes Klangbild erzeugt hatte, fand er auf „Blood On the Tracks“ wieder zurück zu seinen akustisch-minimalen Solokompetenzen. Auf diese Weise schrieb er die Geschichte des modernen Singer-Songwriters fort und gewährte in angenehm ruhigen Stücken wie „Simple Twist of Fate“ und „Shelter from the Strom“ tiefe und persönliche Einblicke in sein Seelenleben.