Neuerscheinung
- 16. FEB. 2024
- 10 Titel
- The Copland Collection: Early Orchestral Works · 1966
- Copland Conducts Copland (Expanded Edition) · 1956
- Classical Music For Baby: Soothing Moods for a Relaxing Pregnancy, Playtime and Bedtime · 2011
- Copland: Appalachian Spring & The Tender Land Suite (Stereo Remaster) · 2011
- A Copland Celebration, Vol. I · 2000
- The Copland Collection: Orchestral & Ballet Works · 1991
- Copland Conducts Copland: Appalachan Spring, Lincoln Portrait, Billy the Kid · 1974
- Copland Greatest Hits · 1991
- A Copland Celebration, Vol. I · 1971
- The Copland Collection: Orchestral & Ballet Works · 1952
Essenzielle Alben
- Das emotional intensive „Adagio“, das Barber ursprünglich als zweiten Satz für sein Streichquartett, op.11 komponierte, entwickelte eine Eigendynamik, als er es für Streichorchester arrangierte und die New Yorker Philharmoniker es auf einer internationalen Tournee spielten. Eine Generation später begeisterte Leonard Bernstein mit dem gleichen Orchester und der vorliegenden leidenschaftlichen Interpretation des Stücks. Die ergreifende Komposition ist ein starker Kontrapunkt zu den beiden Werken von Copland: das pastorale „Appalachian Spring“ und die ausgelassene Ballettmusik „Rodeo“. Mit einem der besten Dirigenten und zwei der herausragendsten Komponisten der USA ist dieses Album nichts weniger als eine kompakte Einführung in Amerikas Beitrag zur klassischen Musik.
Playlists
- Ein Komponist mit großem Einfluss auf die Klassik der amerikanischen Moderne.
Infos zu Aaron Copland
Mehr als jede:r andere Komponist:in hat Aaron Copland die öffentliche Wahrnehmung amerikanischer Konzertmusik im 20. Jahrhundert geprägt – voller Elan, Gefühl und Grandezza. Coplands Eltern waren aus Litauen in die USA ausgewandert. Er wurde 1900 in New York City geboren und erhielt im Alter von 13 Jahren Klavierunterricht. Nachdem er Theorie und Komposition bei Rubin Goldmark studiert hatte, ging er 1921 als einer der ersten amerikanischen Schüler:innen von Nadia Boulanger nach Paris. Seine frühen Werke, darunter „Music for the Theatre“ (1925) und das „Piano Concerto“ (1926), verbanden einen von Igor Strawinsky inspirierten Neoklassizismus und einer jazzigen Nonchalance. Während der Weltwirtschaftskrise nahm Coplands Musik kurzzeitig eine abstraktere, modernistische Wendung, vor allem in den „Piano Variations“ (1930). Doch die Kluft, die sich zwischen modernen Komponist:innen und ihrem Publikum auftat, bewegte ihn dazu, populäre Orchesterstücke zu schreiben, die an mexikanische Tanzsäle, Cowboy-Hoedowns und Shaker-Lobgesänge erinnern, darunter „El salón México“ (1936), „Billy the Kid“ (1938), „Rodeo“ (1942) und „Appalachian Spring“ (1944 für Martha Graham komponiert). Unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs beherrschte ein kraftvoller Patriotismus seine Werke „Lincoln Portrait“ (1942) und „Third Symphony“ (1944-46), während die Nachkriegszeit von der zunehmenden (jedoch alles andere als erfolglosen) Anstrengung geprägt war, avantgardistische Strömungen einfließen zu lassen. Nach einer Reihe von Vokalwerken, darunter „Twelve Poems of Emily Dickinson“ (1949-50) und die Oper „The Tender Land“ (1954), entstanden die strenge, serielle „Piano Fantasy“ (1957) und „Connotations“ (1962). Als lebenslanger Lehrer und großzügiger Förderer anderer Komponist:innen schrieb Copland Bücher über Musik und komponierte mehrere Filmmusiken für Hollywood. Er starb im Jahr 1990.
- HEIMATORT
- Brooklyn, NY, United States
- GEBOREN
- 14. November 1900
- GENRE
- Klassik