Mit seiner rauchigen Stimme ist der 1951 geborene Brite ein Grenzgänger zwischen Blues, Rock und Pop – und einer, dessen Songs nicht nur zur Weihnachtszeit im Radio laufen. • Chris Rea wurde von der Blues-Legende Charley Patton inspiriert. Er brachte sich selbst das Slide-Gitarrenspiel bei, während er im Eisladen seines Vaters im britischen Middlesbrough arbeitete. • Reas Debütalbum erschien 1978: „Whatever Happened to Benny Santini?“ enthielt den Top 20-Hit „Fool (If You Think It’s Over)“ und brachte ihm eine GRAMMY-Nominierung als bester neuer Künstler ein. • 1989 erreichte das Album „The Road to Hell“ die Spitze der Charts in Großbritannien und Top-Ten-Positionen in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie anderen europäischen Staaten. • Seinen Song „Driving Home for Christmas“ aus dem Jahr 1986 wollte er ursprünglich Van Morrison schenken, aber er nahm ihn schließlich selbst auf. Seit einigen Jahren ist der Song ein Weihnachts-Hit, der dank hoher Streaming-Zahlen immer wieder in die Charts einsteigt. • 2017 erschien mit „Road Songs for Lovers“ das 24. Studioalbum von Chris Rea. Es war das erste in sechs Jahren – und gewissermaßen ein Rekonvaleszenz-Projekt nach einem Schlaganfall im Vorjahr. • Rea ist ein großer Fan von Autorennen und Sammler von Sportwagen. Das Bild eines dieser Schmuckstücke, eines wertvollen Caterham Seven, zierte das Cover seines 1991 erschienenen Albums „Auberge“.