Als Frontmann von Pearl Jam wurde Eddie Vedder zu einem der bekanntesten und einflussreichsten Rocksänger seit den Neunzigern. Der 1964 in Illinois geborene Musiker war 1991 auf dem Grunge-Klassiker Temple of the Dog zu hören, bevor er einige Monate später mit dem Pearl-Jam-Debüt Ten eine der erfolgreichsten Platten der Dekade veröffentlichte. Während die Band zur Rock-Institution wurde und zahlreiche weitere Alben aufnahm, unternahm Vedder auch gelegentliche Solo-Ausflüge und steuerte Songs zu den Soundtracks von I Am Sam (2001) und I'm Not There (2007) bei. Der Soundtrack zu Sean Penns Aussteigerdrama Into the Wild (2007) wurde Vedders erstes Soloalbum. 2011 folgte das Akustik-Soloalbum Ukulele Songs. Nach der EP Matter of Time (2020) arbeitete Vedder am Soundtrack zu Penns Flag Day (2021) und veröffentlichte sein zweites Soloalbum Earthling (2022).