Ola Gjeilo

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Das Werk des norwegischen Komponisten und Pianisten Ola Gjeilo ist frei von den ehemals einflussreichen Strömungen der zeitgenössischen klassischen Musik, die die Vergangenheit oft hartnäckig ablehnen. Vielmehr erweckt er mit seinen mitreißenden Melodien, vielschichtigen Harmonien und dem gefühlvollen Ausdruck seiner zahlreichen Chorkompositionen die natürlichsten und zeitlosesten Formen des Gesangs: Seine Stücke fließen mühelos und wecken tiefe Emotionen. Geboren im ländlichen Norwegen im Jahr 1978, beherrschte Gjeilo bereits als Kind das Klavierspielen und Komponieren nach Gehör. Später studierte er Musik in Oslo, London und New York. Dank seines breiten musikalischen Verständnisses inspirieren ihn so unterschiedliche Einflüsse wie gregorianischer Gesang, der Jazz von Keith Jarrett und Pat Metheny sowie die Filmklänge von Thomas Newman. Der Durchbruch gelang dem in Manhattan lebenden Musiker 2012 während seiner Künstlerresidenz beim Kammerchor Phoenix Chorale, der auf dem Album „Northern Lights“ Gjeilos Kompositionen präsentiert. Dabei gelten das Titelstück, „Serenity“ und „The Spheres“ als besonders bewegend. Das internationale Interesse an seiner Musik wuchs nach der Veröffentlichung des Decca-Albums „Ola Gjeilo“ im Jahr 2016, welches durch die herausragenden Darbietungen von VOCES8 und Tenebrae geprägt ist. Am Anschluss stellte er seine tiefe Musikalität mit Werken wie „Winter Songs“ (2017), „Night“ (2020), „Dawn“ für Solo-Piano (2022) oder „Dreamweaver“ (2023) immer wieder aufs Neue unter Beweis.

HEIMATORT
Skui, Norway
GEBOREN
5. Mai 1978
GENRE
Klassik

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