Mit melancholischem Singer-Songwriter-Deutschpop, Soul in der Stimme und nachdenklichen Texten hat sich Tim Bendzko schnell einen Namen in der lokalen Popszene gemacht. Der 1985 in Ost-Berlin geborene Musiker wurde 2009 bekannt, als er einen Talentwettbewerb der Söhne Mannheims gewann und so einen Plattenvertrag bei einem Major-Label bekam. Gleich das 2011er-Debütalbum „Wenn Worte meine Sprache wären“ wurde dank des Hit-Ohrwurms „Nur noch kurz die Welt retten“ (47 Wochen in den Charts) zu einem großen Erfolg. Mit dem Titelsong des Albums gewann er im selben Jahr den Bundesvision Song Contest. Ein Jahr später erhielt er den Echo in der Kategorie „Newcomer National“. Die nachfolgenden Alben „Am seidenen Faden“ (2013) und „Immer noch Mensch“ (2016) platzierten sich an der Spitze der deutschen Charts. Auf „FILTER“ (2019) erweiterte Bendzko seinen Sound um Synthesizer-Anleihen; ungewohnt viele Uptempo-Nummern wie „Hoch“ verströmten ein positives Gute-Laune-Feeling. Nach dreijähriger Pause meldete sich Tim Bendzko mit der Post-Pandemie-Hymne „Das Leben Wieder Lieben“ und „Wer Rettet Die Welt Für Mich“ zurück, beides Vorab-Singles seines fünften Studioalbums „April“ (2023).