Camp Evil
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Freitag Der 13. trifft auf Die Goonies im nervenaufreibenden und brutalen Camp Evil. Dabei sorgt das Genre-Highlight vor allem durch sein unheimliches Setting in einem mit Fallen gespickten, düsteren Wald für herbe Schockeffekte und Gänsehaut-Momente. Als hätte sich Jigsaw im Blair-Witch-Terrain verlaufen. Aber nicht mit nerviger Wackelkamera. Denn selten sah ein Slasher-Film so gut aus wie diese grausame Mär, der bereits auf den weltweiten Festivals großes Kultpotential bescheinigt wurde. Einen ähnlichen Effekt wie Der Weisse Hai seinerzeit auf den Badeurlaub hatte, wird Camp Evil auf den nächsten Zelturlaub haben … Der 12-jährige Sam ist mit seiner Pfadfinder-Gruppe und den Anführern Peter und Chris sowie Quartiermeisterin Jasmijn auf dem Weg in ein großes Abenteuer. Die Reise führt sie in ein abgelegenes Waldstück. Im dortigen Camp angekommen, bleibt es jedoch nicht lange bei Lagerfeuerromantik und Gruselgeschichten. Sam, der selbst eine ebenso dunkle wie mysteriöse Vergangenheit zu haben scheint, bemerkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Als er ein geheimnisvolles Baumhaus entdeckt, trifft er auf eine aggressive, jungenhafte Kreatur mit unheimlicher Maske. Das kleine Monster hat raffinierte, tödliche Fallen im gesamten Waldstück installiert. Sam kann entkommen und versucht, alle zu warnen. Keiner glaubt ihm und noch viel schlimmer: die Kreatur ist nur der Helfer vom blutrünstigen „Poacher“. Als im Zeltlager die Nacht hereinbricht, ist es bereits zu spät und das grausame Schicksal aller Camper längst besiegelt …
Hauptdarsteller:innen Stef Aerts, Evelien Bosmans, Titus de Voogdt
Regie Jonas Govaerts