Das zweite Album von K.I.Z. zündete wie eine Bombe in der deutschen Hip-Hop-Szene. Das Quartett führte die derbe Battle-Rap-Tradition des Labels Royal Bunker noch anstößiger, noch politisch unkorrekter fort, allerdings so ironisch, dass Tracks wie „Spast“ oder „Klassenfahrt“ eher wie Karikaturen wirken, statt wirklich beleidigend zu sein. Die wuchtigen elektronischen Beats, die Samples von Disco bis Schlager und Punk komplettierten das skurrile, aber geniale Konzept der Berliner.