Neuerscheinung
- 25. AUG. 2023
- 50 Titel
- Tchaikovsky: Swan Lake · 1976
- Tchaikovsky: Swan Lake · 1976
- Rachmaninov: Piano Concerto No. 2 & Rhapsody on a Theme of Paganini · 1972
- Rachmaninov: Piano Concerto No. 2 & Rhapsody on a Theme of Paganini · 1972
- Rachmaninov: Piano Concerto No. 2 & Rhapsody on a Theme of Paganini · 1972
- Tchaikovsky: Swan Lake · 1976
- Tchaikovsky: 1812 Overture, Romeo and Juliet & Marche slave · 1974
- Tchaikovsky: Swan Lake · 1976
- Alone · 2007
- Tchaikovsky: Swan Lake · 1976
Essenzielle Alben
- Mit seinem unübertroffenen Gefühl für Leidenschaft und Dramatik bewies der russische Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) eine nahezu unerschöpfliche melodische Kreativität. Vor dem überragenden „Schwanensee“ hatte es bis dahin kaum eine Ballettkomposition unabhängig vom Tanz und der Choreografie zum eigenständigen Meisterwerk geschafft. Tschaikowskis Vertonung des fantastischen Märchens sollte dies für immer ändern. Diese richtungsweisende Aufnahme mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von André Previn besticht durch charmante Eleganz, lebhafte Rhythmen, dramatische Höhepunkte und vor allem durch unvergessliche Melodien.
- Das zweite Klavierkonzert von Rachmaninow ist eines der wegweisenden Werke der Romantik, in dem sich ein lyrischer Dialog zwischen großem Orchester und dem Solisten entwickelt. Der Komponist Sergej Rachmaninow war als Pianist eine Berühmtheit seiner Zeit und trat bei der Premiere des Konzerts im Jahr 1901 höchstpersönlich als Solist auf. In den darauffolgenden Jahren wurde das Stück zu einem Standardwerk der Klaviermusik und die Verwendung in mehreren Filmen, darunter in David Leans klassischem Liebesfilm „Begegnung“ aus dem Jahr 1945, hat seine Popularität zusätzlich gesteigert. Die vorliegende Aufnahme mit dem exzellenten London Symphony Orchestra unter der Leitung von André Previn zeigt das tiefe Verständnis des russischen Pianisten Wladimir Aschkenasi für Rachmaninow.
Playlists
- Der Klang-Allrounder prägte die Musik von Klassik bis Jazz.
Singles und EPs
Enthalten in
- Shelly Manne And His Friends
- Shelly Manne And His Friends
- Dinah Shore with Andre Previn
- Verschiedene Interpret:innen
Infos zu André Previn
André Previn, ein äußerst begabter Musiker des 20. Jahrhunderts, kam 1929 als Kind einer jüdischen Familie in Berlin zur Welt. Das Wunderkind am Klavier wurde im Alter von sechs Jahren in das Berliner Konservatorium aufgenommen, bevor sein Vater und die Familie aus Nazi-Deutschland nach Los Angeles flohen. Dort bekam Previn schließlich einen Job bei MGM als Hauskomponist und Dirigent. Seine Arrangements für die Filmmusicals „Irma la Douce“ und „My Fair Lady“ wurden mit dem Oscar® ausgezeichnet, während die Soundtracks zu „Stadt in Angst“ und „Elmer Gantry“ zu seinen Originalkompositionen gehörten. Obwohl er in Hollywood schnell Erfolge feiern konnte, schlug Previn bald eine neue Richtung ein: Er entwickelte parallele Karrieren als Jazzpianist und klassischer Dirigent. Nach 1968 erlangte er in neun Jahren mit dem London Symphony Orchestra Weltruhm und erwarb sich einen hervorragenden Ruf im Bereich der spätromantischen und englischen Musik. Auch dem Fernsehen war Previn nicht abgeneigt: Er ging ganz in seinem Element auf, als er mehrere Jahre lang die „André Previn’s Music Night“ auf BBC One moderierte und später in den USA „Previn and the Pittsburgh“ mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra. In den zwei Jahrzehnten vor seinem Tod im Jahr 2019 komponierte er zwei Opern, „A Streetcar Named Desire“ und „Brief Encounter“ sowie ein Violinkonzert für seine fünfte Frau, die deutsche Geigerin Anne-Sophie Mutter.
- URSPRUNG
- Berlin, Germany
- GEBOREN
- 6. April 1929
- GENRE
- Klassik