Neuerscheinung
- 25. APR. 2024
- 24 Titel
- Duke Ellington & John Coltrane · 1961
- Piano In the Foreground · 1960
- Piano In the Foreground · 1960
- Duke Ellington & John Coltrane · 1961
- Duke Ellington Live Helsinki 1963 (Restauración 2024) · 2024
- Duke Ellington Live Helsinki 1963 (Restauración 2024) · 2024
- Money Jungle · 1962
- The Great Summit: The Master Tapes (Remastered) · 1961
- Jazz Profile · 1989
- Take the "a" Train · 2001
Essenzielle Alben
- Die „Blanton-Webster-Kompilation“ ist eine Goldgrube für Fans von Jazz und Swing – mit mehr als 60 Titeln, eingespielt von einer hochkarätig besetzten Big Band in den Jahren 1940 und 1941. Neben Ben Webster und Jimmy Blanton, die der Aufnahme ihren Namen gaben, waren auch Größen wie Johnny Hodges, Cootie Williams oder Tricky Sam Nanton bei Duke Ellington unter Vertrag und damit erheblich am Erfolg des einflussreichen Jazz-Pianisten beteiligt. Neben zahlreichen, längst zu Klassikern gewordenen Stücken von Ellington und Billy Strayhorn gibt es hier auch Blues- und Swing-Standards zu entdecken.
- Der Bass erzeugt Geräusche, die an Schmetterlinge oder Insekten an einer Fensterscheibe erinnern, das Klavier brilliert mit unvermittelt akkordischen Einwürfen. Als Duke Ellington gemeinsam mit Bassist Charles Mingus und Schlagzeuger Max Roach ins Studio ging, wollte er etwas Neues ausprobieren. Dem Jazz-Pianisten schwebte die Verschmelzung moderner und klassischer Tendenzen des Jazz vor – und das gelang ihm mit „Money Jungle“. Viele der speziell für die Sessions geschriebenen Stücke sind über weite Strecken experimentell angelegt, andere wiederum gewinnen durch das Trio ganz neue Facetten.
- Als eine der wenigen Swingbands hatte das Duke Ellington Orchestra in den 1960er-Jahren noch ein großes Publikum. Denn obwohl Cool Jazz und Bebop inzwischen populär waren, gelang es dem Duke weiterhin, die Fans für seine perfekt realisierten Arrangements zu begeistern. So auch mit dem Album „Blues in Orbit“, dessen lässiger Sound und ausgreifende Soli geradezu ein Gegenentwurf zum rhythmusbetonten Spiel vieler Kollegen waren. Ellington knüpfte bei seinen nächtlichen Sessions im New Yorker Columbia Studio voller Lebensfreude an den legendären Auftritt beim Newport Festival im Jahr 1956 an.
Playlists
- Von einem, der sich zu experimentieren traute … Jazzlegende Duke Ellington
Singles und EPs
- 2019
Infos zu Duke Ellington
Duke Ellington war der wohl wichtigste Komponist der Jazzgeschichte und hatte als Bandleader immensen Einfluss auf nachfolgende Generationen. Ellington nutzte sein Orchester als musikalisches Labor für seine Kompositionen und zeigte mit seinen Stücken die Fähigkeiten seiner Musiker. Der 1899 geborene Pianist begann mit 17 eine Karriere als Profimusiker in Washington. Mit seiner Band The Washingtonians ging er 1923 nach New York, wo die Gruppe erste Aufnahmen machte und langsam zum Duke Ellington Orchestra anwuchs, das vor allem Ende der 1920er durch seine Auftritte im Cotton Club in Harlem bekannt wurde und dann durch die Welt tourte. Stücke wie "Caravan" und "Sophisticated Lady" wurden zu Klassikern, vom "Jungle Style" bewegte sich Ellington später zu klassischen Formen, Filmmusik und anderen Stilen. Ellington starb 1974, seine Band wurde von Sohn Mercer weitergeführt.
- URSPRUNG
- Washington, D.C.
- GEBOREN
- 29. April 1899
- GENRE
- Jazz