Felix Mendelssohn Bartholdy

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Als kreatives Wunderkind komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy bereits in jungen Jahren verblüffend originelle Meisterwerke, die klassische Eleganz und Gelassenheit mit romantischer Fantasie verbinden. Er wurde 1809 in Hamburg geboren und wuchs in einer wohlhabenden bürgerlichen Familie mit engem Bezug zur Musik auf. Mendelssohn absolvierte mit neun Jahren seinen ersten Auftritt als Pianist vor Publikum, das das junge Genie schon bald als natürlichen Erben Wolfgang Amadeus Mozarts ansah. Und tatsächlich stammen seine bahnbrechenden Meisterwerke aus der Jugendzeit: Das Streichoktett in Es-Dur (1825) und die Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ (1826) sind geprägt von Leichtigkeit, melodischem Charme, einem aufgeregten Vorwärtsdrang und einer formalen Klarheit, die sein gesamtes Werk kennzeichnen. Sein Verständnis für orchestrale Farben, gepaart mit technischer Präzision, bricht in den windgepeitschten Seelandschaften der „Hebriden-Ouvertüre“ (1830) und den sanften Reminiszenzen seiner dritten Sinfonie (1842, auch oft als „Schottische Sinfonie“ bezeichnet) durch. Sein schillerndes virtuoses Flair wiederum kommt im „Violinkonzert e-Moll“ (1844) voll zur Geltung. Neben all dem fand Mendelssohn noch Zeit, das Leipziger Gewandhausorchester zu leiten, die Wiederentdeckung von Johann Sebastian Bachs Genie mit einer Berliner Aufführung der „Matthäuspassion“ 1829 in Gang zu bringen und die britische Musikkultur gründlich zu verjüngen. Erschöpft von seinem turbulenten Lebensstil und tief getroffen vom Tod seiner begabten Schwester Fanny (1805-1847), starb Mendelssohn 1847 im Alter von nur 38 Jahren.

URSPRUNG
Hamburg, Germany
GEBOREN
3. Februar 1809
GENRE
Klassik

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