Neuerscheinung
- 12. APR. 2024
- 57 Titel
- Schindler's List (Original Motion Picture Score) · 1993
- Vivaldi: The Four Seasons · 1990
- Vivaldi: The Four Seasons · 1976
- Vivaldi: The Four Seasons · 1990
- Vivaldi: The Four Seasons · 1976
- Schindler's List (Original Motion Picture Score) · 1993
- John Williams: The Great Movie Soundtracks · 2009
- Schumann, Bach & Brahms: Music for Violin & Piano · 2016
- Beethoven: Violin Concerto · 1981
- J.S. Bach: Complete Sonatas & Partitas for Violin · 1988
Essenzielle Alben
- Wie so viele seiner Werke veränderte auch Beethovens einziges Violinkonzert, uraufgeführt in 1806, die gesamte Gattung. Der erste Satz mit seiner Dauer von etwa 25 Minuten sprengt die klassische Form – aber nicht nur in der Länge. Mehr noch hat Beethovens Werk sinfonische Ambitionen und kann als erstes Violinkonzert der Romantik gelten. Den Status als Meisterwerk bringen Itzhak Perlman und Carlo Maria Giulini in ihrer Gramophone- und GRAMMY-preisgekrönten Aufnahme von 1981 eindrucksvoll zum Ausdruck. Perlman spielt mit gewohntem Stil und Flair, wunderbar ausdrucksstark, aber auch hochdramatisch, und wird dabei kongenial von Giulini flankiert. Ein echter Klassiker.
Playlists
- Die wichtigsten Aufnahmen des genialen Violinisten aus Israel
Enthalten in
- John Williams
Infos zu Itzhak Perlman
Als der 13-jährige Geiger Itzhak Perlman 1958 sein sensationelles amerikanisches Fernsehdebüt in der „The Ed Sullivan Show“ gab und das Finale von Felix Mendelssohn Bartholdys e-Moll-Konzert spielte, waren die Grundzüge seines unverwechselbaren Spielstils bereits erkennbar. Dieser Blick erhabener Zufriedenheit beim Spielen, der entspannte Schwung seines Bogenarms (den kleinen Finger oft lässig erhoben), die scheinbar mühelose Genauigkeit, seine interpretatorische Wärme und ein luxuriöser, intensiver Klang begeisterten das Publikum. Der 1945 in Tel Aviv geborene Perlman überwand die Folgen einer Polioerkrankung im Alter von vier Jahren (er spielt immer im Sitzen), indem er sich selbst das Geigenspiel beibrachte. Der Unterricht bei Rivka Goldgart in Tel Aviv und später bei Ivan Galamian und Dorothy DeLay an der Juilliard School in New York förderte seine außergewöhnliche Begabung. Und so war er bereits bei seinem Debüt in der Carnegie Hall 1963 ein Virtuose von Weltklasse. Sein natürliches Charisma und seine unbekümmerte Art trafen den Zeitgeist der 60er-Jahre. Mehr noch: Sie fanden ihren festen Platz an der Seite der berühmten Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim und Vladimir Ashkenazy, des Geigers und Bratschisten Pinchas Zukerman und der Cellistin Jacqueline du Pré. Perlmans Konzert- und Kammermusikaufnahmen spiegeln die außergewöhnliche Bandbreite seines Repertoires wider – von Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven bis zu Dmitri Schostakowitsch und Alban Berg. Doch seine vielleicht größte Gabe ist es, die leichtere Seite des kreativen Spektrums zum Klingen zu bringen – darunter drei Fritz Kreisler gewidmete Alben und zwei mit dem Titel „Violin Encores“: virtuose Miniaturen, die klingen wie pures Gold.
- URSPRUNG
- Tel Aviv, Israel
- GEBOREN
- 31. August 1945
- GENRE
- Klassik