- Led Zeppelin IV (Remastered) · 1971
- Led Zeppelin II (Remastered) · 1969
- Led Zeppelin III (Remastered) · 1970
- Led Zeppelin IV (Remastered) · 1971
- Led Zeppelin IV (Remastered) · 1971
- Physical Graffiti (Remastered) · 1975
- Led Zeppelin II (Remastered) · 1969
- Led Zeppelin II (Remastered) · 1969
- Led Zeppelin (Remastered) · 1969
- Led Zeppelin IV (Remastered) · 1971
- Led Zeppelin (Remastered) · 1969
- Houses of the Holy (Remastered) · 1973
- Led Zeppelin (Remastered) · 1969
Essenzielle Alben
- Mit „Physical Graffiti“ erreichten Led Zeppelin ihren Zenit. Inzwischen zu Superstars avanciert, ließen sie ihrer Kreativität in den 15 Songs freien Lauf und bündelten souverän Einflüsse aus Funk, Blues, Ethnomusik, Folk, Pop und Country in einem abgeklärten Songwriting. Songs wie das orientalisch inspirierte „Kashmir“ oder der Rock-Funker „Trampled Under Foot“ setzten mit ihrer Experimentierfreude und einer hochversierten musikalischen Umsetzung neue Maßstäbe in der Rockmusik.
- Das vierte Album von Led Zeppelin zählt zweifellos zu den großen Werken der Rockgeschichte. Mit „Black Dog“ und „Rock and Roll“ enthält es zwar nur zwei härtere Stücke, aber dafür demonstrierte die Band ihre Reife in einer vielseitigen Songpalette – allen voran mit „Stairway to Heaven“, das mit seinem dramatischen Aufbau zum Klassiker wurde. Auch Stücke wie „When the Levee Breaks“ oder das folkige „The Battle of Evermore“ kündeten weiterhin von der stilistischen Experimentierfreude der Briten.
- Der Erfolg in der stürmischen Frühphase ihrer Karriere ermöglichte es Led Zeppelin, sich für ihr Album „Led Zeppelin III“ mehr Zeit zu nehmen und sich weiterzuentwickeln. Während sie in Tracks wie „Immigrant Song“ oder „Out On the Tiles“ bereits anfingen, Bluesriffs in Metal zu transformieren, lebten sie auf der überwiegend akustisch gehaltenen zweiten Hälfte des Werks ihre Liebe zum Folk aus. Stücke wie „Gallows Pole“ oder „That’s the Way“ belegten auch hier ihre überragende Musikalität sowie Originalität.
- Led Zeppelins „II“ entstand in verschiedenen Studios während der zweiten US-Tour der Briten, doch ist dem Album seine eher unkonventionelle Entstehungsweise keineswegs anzuhören. Wie im Klassiker „Whole Lotta Love“ war hier in vielen ihrer Riffs noch der Blues zu spüren, den Led Zeppelin härter und zeitgemäßer spielten. Der Kontrast der Laut/Leise-Dynamiken in Songs wie „What Is and What Should Never Be“ oder „Ramble On“ brachte die unbändige Energie der Band besonders gut zum Vorschein.
- Gleich auf ihrem 1969 erschienenen Debütalbum beeindruckten Led Zeppelin mit einer hohen musikalischen Qualität und ihren überragenden individuellen Fähigkeiten, die wie Zahnräder ineinandergriffen. Ein starker Blues-Einfluss machte sich nicht nur in Heavy-Stücken wie „You Shook Me“ bemerkbar, sondern auch in den Riffs anderer Songs. Neben den rockigen Tracks demonstrierten vor allem das psychedelische „Dazed and Confused“ und der Folk von „Black Mountain Side“ die stilistische Vielseitigkeit der Band aus London.
Playlists
- Die Hit-Giganten gehören zum Heiligtum der Musikgeschichte.
- Indie-Rock bis Grunge: Die nachhaltige Wirkung von Page und Plant
- Baumwollfelder und Crossroads: Wo der Heavy Metal entstand.
- Fette Rock-Drums treffen auf internationale Artists.
Compilations
Infos zu Led Zeppelin
Led Zeppelin haben den Heavy Metal vielleicht nicht erfunden, doch keine andere Band setzte ihre Energie mit einem so ausgeprägten Sinn für Grandiosität ein. • Das Quartett wurde 1968 vom ehemaligen The Yardbirds-Gitarristen Jimmy Page gegründet (ursprünglich als The New Yardbirds) und gehörte zu einer Reihe von Bands, die den Blues-basierten Sound der British Invasion in eine lautere Richtung führten. • Pages Riffs waren wild und komplex, während das Kickpedal von Schlagzeuger John Bonham ganze Krater hinterlassen konnte – Bassist John Paul Jones galt dagegen als Geheimwaffe, die alles zusammenhielt. • Ihr donnernder Sound wurde stets durch eine entwaffnende Zartheit ausgeglichen – am besten veranschaulicht durch den ewigen Classic Rock-Hit „Stairway to Heaven“. • Zwar konnte Frontmann Robert Plant extrem laut sein (man denke an „Immigrant Song“ von 1970), doch dank seiner Leidenschaft für Psychedelic Folk-Bands kam auch seine sanftere Seite zum Tragen. • Jimmy Page war zudem nicht nur eine gefürchtete Riff-Maschine, sondern auch ein visionärer Produzent, der Rockalben wie „Led Zeppelin IV“ in echte Breitwand-Kriegsepen verwandelte. • Das 1971 veröffentlichte vierte Studioalbum „Led Zeppelin IV“, zählt mit 37 Millionen verkauften Einheiten zu den meistverkauften Alben der Welt. Der Song „Whole Lotta Love“ war die erfolgreichste Single der britischen Band. • Mit „Houses of the Holy“ (1973), „Physical Graffiti“ (1975) und „Presence“ (1976) folgten in den 70er-Jahren weitere Millionenseller. • 1979 schienen Led Zeppelin mit dem Synthie-lastigen „In Through the Out Door“ in eine faszinierende neue Phase einzutreten, doch Bonhams früher Tod ein Jahr später bereitete der Band ein jähes Ende. • Die Nachbeben von Led Zeppelins seismischem und einflussreichem 70er-Jahre-Kanon hallen bis heute in unzähligen Veröffentlichungen von Künstler:innen wie Rage Against the Machine, The White Stripes oder Greta Van Fleet nach.
- HERKUNFT
- London, England
- GEGRÜNDET
- 1968
- GENRE
- Rock