Panic! At the Disco

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Als Panic! At the Disco-Frontmann Brendon Urie 2017 in der Broadway-Show „Kinky Boots“ mitspielte, passte das gut. Schließlich fühlte sich die Musik der Band schon in ihren frühen Tagen wie ein kunstvoll geschneidertes Kleidungsstück an, bei dem jeder Quadratzentimeter mit jener Sorgfalt bearbeitet worden war, die man von Broadway-Musicals kennt. Dass Urie in der Nähe des Vegas Strip aufwuchs, war da ebenfalls eine schöne Parallele. Die 2004 von einer Gruppe Kindheitsfreunden gegründete Band gehörte zu einer Welle von Acts – darunter My Chemical Romance und Fall Out Boy –, die Emo-Pop-Punk und Musiktheater verbanden: dandyhaft und selbstbewusst aufgeblasen, aber immer mit einer Grandezza und einem Händchen für die perfekte Melodie, die ihnen rasch zu einer Fanbase auch jenseits der Emokids verhalfen. Im Laufe der Jahre näherte sich der Sound der Gruppe immer mehr dem Mainstream-Pop an, behielt aber gleichzeitig die hochdramatische Prägnanz bei, die die Songs zu einem gefundenen Fressen für Instagram-Captions und Poesiealbums-Sprüche machte. Eine Reihe von Besetzungswechseln – darunter der Weggang des ursprünglichen Texters Ryan Ross und später des Hauptsongwriters Spencer Smith – reduzierte die Band zum Soloprojekt. Auf dem 2018 erschienenen Album „Pray for the Wicked“ nutzte Urie diese neue Freiheit, um seine Vorlieben für das Rat Pack und Swing mit R&B und Hip-Hop zu verbinden, während er 2022 mit „Viva Las Vengeance“ Powerpop und Glamrock der Queen-Schule huldigte.

HERKUNFT
Las Vegas, NV, United States
GEGRÜNDET
2004
GENRE
Alternative

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