Phil Collins

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Infos zu Phil Collins

Die Songs, mit denen Phil Collins in den 1980er-Jahren das Radio dominierte, hatten Hitpotenzial und ließen gleichzeitig Raum für musikalische Experimente. Der 1951 im Westen Londons geborene Collins entwickelte dieses Wirkprinzip, als er zunächst als Schlagzeuger und später als Sänger treibende Kraft bei der Verwandlung der Band Genesis von Prog-Rock-Visionären in einen Mainstream-Pop-Act war. Aber Collins’ Soloarbeit wurde noch weitaus erfolgreicher: Seine erste Solo-Single, das 1981 erschienene „In the Air Tonight“, war ein Meisterstück der Dynamik. Es kontrastierte flächige Synthesizer mit dem vielleicht berühmtesten Schlagzeugsolo aller Zeiten – und dieser Gated-Reverb-Sound wurde in den Folgejahren zu einem allgegenwärtigen Effekt in der Popmusik. Auf dem dritten Soloalbum „No Jacket Required“ verstärkte er 1985 seinen am Soul geschulten Gesang durch modernste Elektronik und Effekte und dabei spielte er oft nicht nur die Drums, sondern auch mehrere Tasteninstrumente. Die Balance aus akkurater Studioarbeit und aufrichtigen Emotionen machte Collins zum Vorbild für Generationen von Rapper:innen und Hip-Hop-Produzent:innen, die ihn ausgiebig sampelten, aber auch für Pop- und Indie-Bands wie Tame Impala. Sein Soundtrack zum Disney-Musical „Tarzan“ stellte seinen Sound 1999 auch einem jüngeren Publikum vor. Collins ist nach wie vor einer der wichtigsten Kreativköpfe des modernen Pop, ein akribischer Songschreiber, der sogar rund um ein erfundenes Wort wie „Sussudio“ einen großen Popsong zaubert.

URSPRUNG
Chiswick, London, England
GEBOREN
30. Januar 1951
GENRE
Rock

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