Neuerscheinung
- 5. APR. 2024
- 1 Titel
- Philip Glass Solo · 2024
- Philip Glass Solo · 2024
- The Hours (Music from the Motion Picture) · 2002
- Glassworks (Expanded Edition) · 1982
- Koyaanisqatsi (Original Soundtrack) · 1983
- Philip Glass Solo · 2024
- Philip Glass Solo · 2024
- Glass: Solo Piano · 1989
- Philip Glass Solo · 2024
- The Hours (Music from the Motion Picture) · 2002
Essenzielle Alben
- Mit diesen Aufnahmen feiern der virtuose Geiger Renaud Capuçon und Dirigent Dennis Russell Davies bedeutende Jahrestage: den 80. Geburtstag von Philip Glass und das 30. Jubiläum seines Konzerts für Violine, das hier zusammen mit Leonard Bernsteins „Serenade“ neu eingespielt wurde. Die Berührungslinien dieser einflussreichen Komponisten des 20. Jahrhunderts sind unüberhörbar.
- Als eine Art Gegenpol zur Zwölftonmusik und zur seriellen Musik – den vorherrschenden Strömungen in der Kompositionstechnik der 1960er Jahre – wurde Philip Glass zu einem der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Glass zählte zwar zu den Gründern des amerikanischen Minimalismus, wandte sich aber in den 1980ern einem extrovertierten Romantizismus zu und entdeckte traditionelle Kompositionsformen für sich: Er schrieb Opern, Konzerte und eine große Zahl konzertanter Stücke. Seine Sinfonie Nr. 8 ist ein dynamisches und kontrastreiches Werk in der Tradition der großen dreisätzigen Sinfonien. Allein im ersten Satz entwickeln sich in 19 Minuten acht verschiedene Themen, die im fulminanten Finale kontrapunktisch übereinanderlegt werden.
- 1989
- Musik spielte für den amerikanischen Komponisten Philip Glass von Kindesbeinen an eine grosse Rolle: Sein Vater besass einen Plattenladen und führte ihn in eine breite Palette klassischer Musik ein. Glass nahm später als Flötist am Vorbereitungsprogramm des Peabody Institute teil, bevor er Mathematik und Philosophie an der Universität von Chicago studierte. Nachdem er mit der Musik des österreichischen Komponisten Anton Webern in Berührung gekommen war, absolvierte Glass als Zeitgenosse von Steve Reich eine Klavierausbildung an der Juilliard School und erhielt ein Fulbright-Stipendium, um bei Nadia Boulanger in Paris zu studieren. „Glassworks“ wurde 1981 für sein eigenes Philip Glass Ensemble komponiert und erfolgreich als zugängliches Musikstück für die „Walkman-Generation“ vermarktet. In dieser Neuauflage der Originalaufnahme spricht Glass über das Werk und den Entstehungsprozess.
- 2024
- 2024
- 2024
- 2024
- 2024
- 2024
- 2024
Playlists
- Die wichtigsten Kompositionen des Meisters der Moderne
- Ambitionierte Scores zwischen experimentellem Minimalismus und cineastischer Größe
- Der große Komponist blickt auf sein grenzüberschreitendes Werk.
- Spannend, vielfältig, überraschend: Die Favoriten eines Genies
- Neues vom Meister der Moderne
- Künstler:innen zeigen die Spuren von Philip Glass in ihrem Werk.
- 2023
Enthalten in
- Soundwalk Collective & Patti Smith
More To See
Infos zu Philip Glass
Philip Glass ist nicht nur ein bahnbrechender minimalistischer Komponist, sondern repräsentiert seit Langem die spirituell-künstlerische Bohème von New York City – und macht sie populär. Der „jüdisch-taoistisch-hinduistisch-toltekische Buddhist“ (wie er sich selbst einmal nannte) wurde 1937 in Baltimore geboren. Glass konsumierte eifrig die avantgardistischen klassischen Veröffentlichungen, die er im Plattenladen seines Vaters hörte, und studierte später Komposition an der Juilliard School und bei Nadia Boulanger in Paris. Nachdem er 1968 das Philip Glass Ensemble gegründet hatte, erreichte seine streng minimalistische Phase 1974 mit „Music in Twelve Parts“ ihren Höhepunkt. Dabei stellte er das vierstündige Werk fertig, als er noch als Klempner und Taxifahrer jobbte. Die ersten drei seiner mehr als zwei Dutzend Opern – „Einstein on the Beach“ (1976), „Satyagraha“ (1979) und „Akhnaten“ (1983) – mythologisierten historische Figuren und wurden zu zeitgenössischen Klassikern. Nachdem er sich zu einem flexibleren Komponist:innen von „Musik mit sich wiederholenden Strukturen“ entwickelt hatte, schrieb Glass zwischen 1992 und 2019 ein Dutzend Sinfonien, von denen die bekanntesten („No. 1“, „No. 3“ und „No. 12“) auf David Bowies „Berlin“-Trilogie basieren. Zu Glass’ imposantem Werk gehören auch mehrere Streichquartette und zahlreiche Solowerke für Klavier und andere Tasteninstrumente. Außerdem hat er vielen Filmmusiken seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt – darunter die Oscar®-nominierten Soundtracks zu „Kundun“ (1997) und „Notes on a Scandal“ (2006) – und schuf Werke für Tanz und Bühne.
- URSPRUNG
- Baltimore, MD, United States
- GEBOREN
- 31. Januar 1937
- GENRE
- Klassik