Von den Straßen Miamis bis zu den VIP-Lounges weltweit: Pitbull ist mit seinem Mix aus Dance, Hip-Hop und Latin und seiner dynamischen Ausstrahlung seit Beginn des Jahrhunderts einer der größten Popstars des Planeten. Der 1981 als Armando Christian Pérez geborene Pitbull ebnete mit dem Latin-Label „Mr. 305“ der Latin-Pop-Explosion den Weg, die die ersten beiden Jahrzehnte des Jahrtausends prägte, während er selbst zum Chartstürmer avancierte. Der von Lil Jon unterstützte Crunk-Reggaeton-Hybrid „Culo“ etablierte ihn als MC, das zuckende „I Know You Want Me (Calle Ocho)“ vermischte Reggaeton mit Eurodance, und in Kollaborationen mit Ne-Yo, Blake Shelton und Enrique Iglesias zeigte er, dass er in den verschiedensten Kulturen zu Hause ist. Dieses Multikulturelle ist Pitbull eine Herzensangelegenheit: „Eine Sache ist es, wenn man zu seinem Block spricht. Eine andere Sache ist es, wenn man zu seiner Stadt spricht. Wieder eine andere Sache ist es, wenn man seinen Bundesstaat repräsentiert. Und eine andere Sache ist es, wenn man sein Land repräsentiert“, sagte Pitbull gegenüber Apple Music. „Aber noch einmal ein ganz andere Sache ist es, wenn man globale Musik macht. Du berührst eine Menge Leute. Als ich diese Gelegenheit erkannte, habe ich sie genutzt.“ Seit seinem Solo-Debüt „M.I.A.M.I.“ (2004) ist es Pitbull nicht nur gelungen, jede dieser Gemeinschaften anzusprechen – er hat sie alle dazu gebracht, sich im Takt seiner Banger zu bewegen.