Neuerscheinung
- 12. APR. 2024
- 1 Titel
- Rachmaninov Plays Rachmaninov (The Ampico Piano Recordings) · 1979
- Rachmaninov: Concerto for Piano 2-3 / Rhapsody on a Theme by Paganini (Bonus Track Version) · 1995
- Rachmaninoff: Piano Solo Recordings, Vol. 3 · 2012
- Rachmaninoff plays Rachmaninoff: The 4 Piano Concertos, Rhapsody on a Theme of Paganini · 2021
- Rachmaninov: Piano Concertos Nos. 2 and 3 · 1999
- Rachmaninoff Plays Rachmaninoff · 2009
- Rachmaninoff Plays Rachmaninoff · 2009
- Rachmaninov: Piano Solo Recordings, Vol. 1 · 1942
- Rachmaninoff Plays Rachmaninoff (Zenph Re-performance) · 2009
- Rachmaninov Plays Rachmaninov (The Ampico Piano Recordings) · 1979
Essenzielle Alben
- Das zweite Klavierkonzert von Rachmaninow ist eines der wegweisenden Werke der Romantik, in dem sich ein lyrischer Dialog zwischen großem Orchester und dem Solisten entwickelt. Der Komponist Sergej Rachmaninow war als Pianist eine Berühmtheit seiner Zeit und trat bei der Premiere des Konzerts im Jahr 1901 höchstpersönlich als Solist auf. In den darauffolgenden Jahren wurde das Stück zu einem Standardwerk der Klaviermusik und die Verwendung in mehreren Filmen, darunter in David Leans klassischem Liebesfilm „Begegnung“ aus dem Jahr 1945, hat seine Popularität zusätzlich gesteigert. Die vorliegende Aufnahme mit dem exzellenten London Symphony Orchestra unter der Leitung von André Previn zeigt das tiefe Verständnis des russischen Pianisten Wladimir Aschkenasi für Rachmaninow.
Playlists
- An den Kompositionen des Klaviervirtuosen werden Musiker auch heute noch gemessen.
- Entdecke einen aussergewöhnlichen Komponisten und Pianisten
- 2024
Enthalten in
- JORGE GOLDBLATT
Infos zu Sergei Rachmaninow
Sergei Rachmaninow war Dirigent, virtuoser Pianist und Komponist und für seinen melodiösen, wehmütigen Spätromantik-Stil berühmt. Der 1873 geborene Rachmaninow wurde schon früh von den Glocken der Sophienkathedrale in Nowgorod geprägt. Er vereweigte deren Klang in mehreren seiner Werke, nicht zuletzt in der Eröffnung seines „Zweiten Klavierkonzerts“. Nach einem schwachen Start verbesserten sich seine musikalischen Fähigkeiten, als sein Talent am Moskauer Konservatorium von Pjotr Tschaikowskis Schützling Anton Arensky erkannt wurde. Rachmaninow legte seine Prüfungen ein Jahr vor der Zeit ab und beendete das Studium im Alter von 19 Jahren mit Bestnoten. Kurz darauf schrieb er die „Prélude in cis‑Moll“ (1892), die er als Pianist auf Tournee regelmäßig als Zugabe spielte. Als Komponist erlitt Rachmaninow Schicksalsschläge, die seine Kreativität einschränkten: die misslungene Uraufführung seiner „Ersten Sinfonie“ 1897, die zu einer dreijährigen Schaffensblockade führte, und die Oktoberrevolution von 1917, die ihn zwang, seine Heimat zu verlassen und ein Leben zwischen den USA und Westeuropa zu führen. Zu seinen Meisterwerken aus der Zeit vor der Revolution gehören seine Klavierkonzerte Nr. 2 und 3 (1901, 1909) sowie die gefühlvolle und tröstliche „Zweite Sinfonie“ (1907). Der relative Misserfolg seines „Vierten Klavierkonzerts“ (1926) führte zu einer weiteren kreativen Pause, die schließlich mit den „Variationen über ein Thema von Corelli“ für Soloklavier (1931) ihr Ende fand, gefolgt drei Jahre später von der „Rhapsodie über ein Thema von Paganini“ für Klavier und Orchester mit ihrem verführerischen „Andante cantabile“. Sein letztes Werk, die „Sinfonischen Tänze“ (1940), blicken sowohl mit Nostalgie als auch mit Bitterkeit auf Russland zurück. Sergej Rachmaninow starb 1943 in Beverly Hills an Krebs.
- URSPRUNG
- Semyonovo, Russia
- GEBOREN
- 1. April 1873
- GENRE
- Klassik