Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

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Dass ein Rundfunkorchester zu den besten der Welt gezählt wird, ist nicht selbstverständlich. Doch genau das geschah im Dezember 2008, als das britische Magazin „Gramophone“ das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) in die Liste der 20 bedeutendsten Orchester der Welt aufnahm – wohlgemerkt als einziges seiner Disziplin. Das BRSO mit Sitz in München wurde 1949 unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Rundfunks (BR) gegründet, wobei Eugen Jochum sein erster Chefdirigent war. Unter seinen Nachfolgern Rafael Kubelik, Sir Colin Davis, Lorin Maazel und Mariss Jansons erspielte es sich mit seinen Konzerten und Tonaufnahmen einen ausgezeichneten Ruf. Sir Simon Rattle, der 2010 sein Debüt mit dem Orchester gab, wird ab der Spielzeit 2023-24 Chefdirigent des Orchesters. Er verspricht ein neues Zuhause, das die wichtigsten Konzertorte des Orchesters, die akustisch schwierige Philharmonie am Gasteig und den Herkulessaal, ersetzen soll. Mit seinem satten, mitteleuropäischen Klang begeistert das Orchester nicht nur mit Werken der Romantik, sondern auch mit moderner Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Mit seiner Reihe von Neu- und Archivaufnahmen, die auf dem eigenen Label des Bayerischen Rundfunks erscheinen, gewann das Orchester in den letzten Jahren eine ganze Reihe an Preisen – unter anderem für Antonín Dvořáks „Sinfonie Nr. 9 – Aus der Neuen Welt“ (komponiert 1893) unter Andris Nelsons, Ludwig van Beethovens „Missa Solemnis“ (1823) und Gustav Mahlers „Sinfonie Nr. 3 in d‑Moll“ (1896) unter Bernard Haitink sowie Anton Bruckners „Achte Sinfonie“ (1887), Dmitri Schostakowitschs „Zehnte Sinfonie“ (1953) und Sergei Rachmaninows „Die Glocken“ (1913) unter Jansons.

HERKUNFT
Munich, Germany
GEGRÜNDET
1949
GENRE
Klassik

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