Four Seasons

Four Seasons

Dem St. Gallener Durchstarter Karim Russo gelingt mit seinem Debütalbum „Four Seasons“ ein Spagat, der im deutschsprachigen Rap durchaus ungewöhnlich ist: eine Verbindung aus Flows und Melodien, bei der beides ähnlich wichtig und ähnlich exzellent ausgeführt ist. Manchmal denkt man beim Monet192-Hören sogar an die beiden Meister dieses Fachs: 50 Cent und Drake. Über die handwerkliche Finesse hinaus haben wir es mit einem für die Gegenwart typischen Deutschrap-Album zu tun: Die ersten Songs sind dem persönlichen Erfolg und den Produkten, die dieser mit sich bringt, gewidmet, während dann vor allem in der zweiten Hälfte die „girl problems“ überwiegen. Und so pendelt Monet 192 auf „Four Seasons“ zwischen Braggadocio und Introperspektion. Die stärksten Stücke sind dabei die, auf denen der Schweizer – zum Beispiel auf dem Closer „Wolken“ – die Hörerinnen und Hörer nah an sich heranlässt.

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