„Pouvoirs“ (1979), das gleichermaßen Rock, Jazz, Pop und Reggae-Elemente bereithält, markiert einen künstlerischen Wendepunkt für Bernard Lavilliers. Während er sich auf späteren Alben ganz dem Synthie-Pop und Wave verschreibt, ist hier die stilistische Bandbreite noch bedeutend größer. Ein ruhiger Akustiksong wie „Fortaleza“ wird vom verzerrten E-Gitarren-Blues in „F****n’ Life“ durchkreuzt, während „Bats-toi“ sowohl von Reggae-Rhythmen als auch von ausufernden Saxophon-Soli profitiert.