Kaum ein anderes Album in der Diskografie von The Cure zeigt so eindrücklich wie „Pornography“, warum die Briten um Sänger Robert Smith zu den Goth-Ikonen wurden, als die sie heute verehrt werden. Das Werk aus dem Jahr 1982 kennt keinen fröhlichen Hit, sondern ergeht sich in schwerer, düsterer und desolater Introspektion. Und doch wartet am Ende dieses Tunnels aus verzerrten Gitarrenwänden und dichten Sound-Schwaden ein erhabener, befreiender Moment. Ein abgründiges Meisterwerk.
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