Vorabveröffentlichung
- 10. MAI 2024
- 14 Titel
- Now He Sings, Now He Sobs · 1968
- Crystal Silence · 1972
- Light As a Feather · 1973
- Return To Forever · 1972
- My Spanish Heart · 1976
- Friends · 1978
- Light As a Feather · 1973
- Crystal Silence · 1973
- Return To Forever · 1972
- Light As a Feather · 1973
Essenzielle Alben
- Wild und melodisch, frei und verspielt ist Chick Coreas „Return To Forever“ nicht nur einer der grandiosen Höhepunkte des Jazz-Fusion der 1970er, sondern auch das beeindruckende Debüt der gleichnamigen Band. Coreas elektrisches Piano flirrt im Titelstück unter ekstatischen Gesängen von Flora Purim, bevor Joe Farrells Saxofon in „Crystal Silence“ eine meditative Gelassenheit ausstrahlt und „What Game Shall We Play Today“ mit Samba- und Popelementen überzeugt.
- 2024
- 2021
- 2021
- 2020
- 2018
Musikvideos
Playlists
- Die seltenen Glanzstücke des renommierten US-Jazz-Virtuosen
Enthalten in
- The Jive Aces
- Allen Vizzutti
- Marian McPartland
Infos zu Chick Corea
Selten werden Musiker:innen, die die Vorstellungen eines Genres dermaßen infrage stellen, so ausgezeichnet und anerkannt wie der 2021 im Alter von 79 Jahren verstorbene Pianist und Komponist Chick Corea. Der als Armando Anthony Corea geborene Mann, der unter dem Namen Chick bekannt wurde, spielte zunächst in den Bands von Herbie Mann und Stan Getz, bevor er sich Ende der 1960er-Jahre, zu Beginn der Fusion-Ära, Miles Davis anschloss. Doch diese Orientierung des Jazz an einer Rock-Orthodoxie – Coreas grenzüberschreitende Arbeit an der Seite des Keyboarders Joe Zawinul ist für den Sound von „Bitches Brew“ ebenso zentral wie Miles’ Trompete – war nur der Anfang eines karrierebegleitenden Prozesses der gegenseitigen Befruchtung. Ob mit seinen eigenen Bands (darunter Return to Forever, Circle und Chick Corea Elektric Band), als regelmäßiger Improvisationspartner des Vibrafonisten Gary Burton oder mit zahllosen anderen Mitstreiter:innen – Corea schrieb Werke, die zu Jazzstandards werden sollten, und ließ dabei Aspekte von Folk, Rock, Funk, brasilianischer und spanischer Musik und allen möglichen anderen Stilen einfließen. So ist es nicht verwunderlich, dass Coreas Einfluss weit über die Jazzwelt hinaus zu spüren ist. Hip-Hop- und Elektronik-Künstler:innen wie Flying Lotus, Eric B. & Rakim und G‑Eazy zollen ihm tiefsten Respekt, indem sie seine Musik sampeln.
- HEIMATORT
- Chelsea, MA, United States
- GEBOREN
- 12. Juni 1941
- GENRE
- Jazz