Vorabveröffentlichung
- 14. JUNI 2024
- 67 Titel
- Nothing Has Changed (The Best of David Bowie) [Deluxe Edition] · 1981
- The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars (2012 Remaster) · 1972
- Get Real - Sounds Right Mix (feat. NATURE) - Single · 2024
- Hunky Dory (2015 Remaster) · 1971
- David Bowie (2015 Remaster) · 1969
- Let's Dance (2018 Remaster) · 1983
- "Heroes" (2017 Remaster) · 1977
- The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars (2012 Remaster) · 1972
- Let's Dance (Nile Rodgers' String Version) [Radio Edit] - Single · 2018
- Legacy (The Very Best of David Bowie) [Deluxe Edition] · 1975
Essenzielle Alben
- 2016
- „Scary Monsters (And Super Creeps)“ markiert einen weiteren Wendepunkt im Schaffen David Bowies: Hier kommen ein letztes Mal viele der Elemente zusammen, die seine Entwicklung während der 1970er-Jahre kennzeichneten – von Glam-Rock bis zu avantgardistischem Synthesizer-Sound. Ehe sich Bowie mit tanzbarem Eighties-Pop neu erfinden sollte, wurde „Scary Monsters (And Super Creeps)“ ein großes Album zwischen Rock ’n’ Roll und Post-Punk, das nochmals in Erinnerung rief, wie stark dieser Künstler die Musik der vergangenen Dekade geprägt hatte.
- „Heroes“ ist der zweite Teil der berühmten Berlin-Trilogie und steht seinem Vorgänger „Low“ in nichts nach: Zusammen mit Brian Eno, Robert Fripp und Tony Visconti schuf David Bowie erneut ein Album mit vielschichtigen Popsongs, experimentellen Instrumentalstücken und minutiös konzipierten, detailreichen Arrangements von gespenstischem Minimalismus. Der geniale Kontrast von avantgardistischen Stücken wie „Neuköln“ und Hits wie dem Titelsong macht „Heroes“ zu einem von Bowies ambitioniertesten und wichtigsten Alben.
- David Bowies Umzug nach Berlin und „Low“ leiteten eine der produktivsten Phasen seiner Karriere ein, die sogenannte Berlin-Trilogie. Mit Hilfe von Brian Eno setzte er hier die Einflüsse, die schon auf dem Vorgänger „Station to Station“ zu hören waren, vollends um. Die Songs auf „Low“ sind ein epochales Amalgam aus Krautrock, Elektronik und Art Rock, instrumentale und experimentelle Tracks dominieren geradlinigere Rocksongs wie „Be My Wife“. Wer außer Bowie hätte Avantgarde und Popmusik derartig zusammenführen können?
- „Station to Station“ mag eines der weniger bekannten Alben von David Bowie sein, nicht zuletzt, weil sich keiner seiner ganz großen Hits darauf befindet. Doch bei vielen Experten gilt es als eines seiner musikalisch interessantesten und außergewöhnlichsten. Krautrock und europäische Electronica waren wesentliche Einflüsse bei der Entstehung der Songs, die sich zwischen weitläufigen Disco-Strukturen und intelligentem Avant-Rock bewegen. Es war gerade die Experimentierfreude dieses Album, die prägend auf die nachfolgende Post-Punk-Generation wirken sollte.
- 2016
- 2013
- 2003
- 2002
- Der schillernde Popheld prägte das 20. Jahrhundert.
- Chamäleon in Klang und Bild: Vermächtnis eines Ausnahmekünstlers
- Auch bei seinen explosiven Live-Aufritten war der vielseitige Pop-Pionier nicht zu stoppen.
- Schwebend von der Ground Control zum Blackstar
- Ein Einblick in seine persönliche Playlist
- 2024
- 2023
- 2022
- 2022
Infos zu David Bowie
Seine Wandlungsfähigkeit hat David Bowie nicht nur als Pop-Chamäleon und Stil-Ikone etabliert – als Musik-Innovator brachte er über Jahrzehnte hinweg herausfordernde Ideen in die Mainstream-Kultur ein, die bis heute nachwirken. • Der 1947 als David Jones geborene Bowie wuchs in einem Londoner Vorort auf und begeisterte sich für Rock ’n’ Roll, nachdem er Little Richard gehört hatte. • Er spielte Anfang der Sechziger in verschiedenen Bands und veröffentlicht erste Platten. • Der Durchbruch gelang Bowie 1969 mit dem Album „Space Oddity“, das in den britischen Top Ten landete. • Die vielseitigen Rollen, in die Bowie über die Jahre hinweg schlüpfte, thematisierten das Außenseiterdasein: Er war Außerirdischer, sexueller Abenteurer, androgyner Performer, Astronaut und erfolgreicher Schauspieler wie in „Der Mann, der vom Himmel fiel“. • Vor allem sein Glam-Alien Ziggy Stardust wurde weltweit zum Kultphänomen – auch dank des Dokumentarfilms (1973). • Als Ziggy Stardust and the Spiders from Mars ließ er Blue-Eyed Soul, Avant-Pop und experimentellen elektronischen Rock in seinen Sound einfließen. • 1975 war es aber der beatlastige Disco-Rock von „Fame“, einem Outtake aus dem Album „Young Americans“, der Bowie seine erste amerikanische Nummer eins einbrachte. • Nach Drogenproblemen zog Bowie 1976 nach West-Berlin, wo er von Kraftwerks Krautrock-Sound beeinflusst wurde. • Seine Alben erschienen in dichter Reihenfolge. Bowie erkundete kühlen, elektronischen Art-Rock („Low“ und die sogenannte Berlin-Trilogie, 1977), Pop in den 80ern (die frühen MTV-Hits „Let’s Dance“, 1983, und „Tonight“, 1984) und den quasi-industriellen Sound von Alben der 90er-Jahre wie „1. Outside“ (1995) und „Earthling“ (1997). • Sein letztes Album „Blackstar“, eine Zusammenarbeit mit einem Jazz-Quartett, wurde 2016 zwei Tage vor seinem Tod veröffentlicht und war Bowie-typisch rätselhaft.
- HEIMATORT
- London, England
- GEBOREN
- 8. Januar 1947
- GENRE
- Rock