Neuerscheinung
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1900
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1982
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1955
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 2000
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1954
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1900
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1955
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1955
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1955
- Bach: Goldberg Variations, BWV 988 (The 1955 & 1981 Recordings) · 1955
Essenzielle Alben
- Diese Entdeckungsreise zu Bachs Goldberg-Variationen aus dem Jahr 1741 stammt von einem der besten Interpreten dieses Werks, vom kanadischen Klaviervirtuosen Glenn Gould. Goulds erste Einspielung aus dem Jahr 1955 zeichnete sich durch eine unglaubliche technische Brillanz aus und markierte den Beginn seiner großen Karriere. Mit viel Bedacht nimmt er das Werk 1981 ein zweites Mal auf und demonstriert eindrucksvoll, wie sich ein und dieselbe Komposition, gespielt vom gleichen Solisten, in ein vollkommen anderes Kunstwerk verwandeln kann. Die beiden außergewöhnlichen Aufnahmen zeigen Goulds meisterhafte Beherrschung der polyphonen Komplexität Bachscher Musik ebenso wie seine berühmte Marotte, die eigene Stimme einzusetzen – Gould konnte es nicht lassen, beim Spielen leise mitzusummen.
- 2015
Playlists
- Er wurde vor allem für seine Goldberg-Variationen bekannt.
- 2018
Infos zu Glenn Gould
Glenn Goulds zart gesponnene „Goldberg-Variationen“ (1956) wurden ungewollt zu seinem Markenzeichen – die ersten paar Takte von Johann Sebastian Bachs Arie sind auf dem Grabstein des kanadischen Pianisten eingemeißelt. Der 1932 in Toronto geborene Gould erlangte 1956 mit seiner ersten Aufnahme der „Goldbergs“ großen Erfolg. Obwohl er eng mit Bach und Ludwig van Beethoven in Verbindung gebracht wird, hat Gould die Musik zahlreicher Komponist:innen gespielt und aufgenommen, darunter Arnold Schönberg, Wolfgang Amadeus Mozart und den Englischen Virginalisten, zu denen auch sein Lieblingskomponist Orlando Gibbons gehörte. Seine umfangreiche Diskografie entstand nicht zuletzt deshalb, weil sich der Pianist mit 31 Jahren von der Bühne zurückzog und bis zu seinem Tod 1982 das Studio vorzog. Diese Abneigung gegen das Spielen in der Öffentlichkeit und die eigenartigen Rituale, die er vor dem Klavierspiel pflegte, führten dazu, dass Gould als Exzentriker angesehen wurde. Er bevorzugte es, auf seinem eigenen niedrigen Stuhl zu spielen (der sich heute in der Library and Archives Canada befindet) und trug bei jedem Wetter Handschuhe, um seine Hände zu schützen. Er schuf sich auch Alter Egos wie Sir Nigel Twitt-Thornwaite und Theodore Slutz, die als Musikkritiker das Establishment sowohl amüsierten als auch irritierten. Die vielleicht auffälligste Eigenart von Goulds Musizieren war jedoch, dass er regelmäßig mitsummte und mitsang – eine Eigenschaft, die die Zuhörer:innen gleichermaßen begeisterte und verwirrte.
- HEIMATORT
- Toronto, Ontario, Canada
- GEBOREN
- 25. September 1932
- GENRE
- Klassik