Herbert Grönemeyer

Neuerscheinung

Essenzielle Alben

  • Mensch
  • Bochum

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Infos zu Herbert Grönemeyer

Herbert Grönemeyer trägt viele Hüte: Er ist Pionier der Neuen Deutschen Welle, Vorreiter des gefühlvollen Pop-Rocks, Aktivist, Schauspieler und nachdenklicher Wortpoet. Vor allem aber schreibt er seit Jahrzehnten den Soundtrack der Nation. Geboren am 12. April 1956 in Göttingen, startete er 1977 seine künstlerische Karriere und machte zunächst mit Fernsehrollen auf sich aufmerksam. International bekannt wurde Grönemeyer 1981 in Wolfgang Petersens Filmklassiker „Das Boot“. Nebenbei arbeitete er mit Alben wie „Zwo“ (1980) oder „Gemischte Gefühle“ (1983) an seiner Musik und feierte 1984 mit „Bochum“ den Durchbruch. Vor allem das humorvoll-pointierte „Männer“ wurde zur Hymne der späten 1980er. Seitdem sind die Alben des Sängers mit der Reibeisenstimme Hitgaranten, ganz egal, ob er persönliche oder politisch engagierte Töne anstimmt. Es sind vor allem Grönemeyers Seelentiefe und Verletzlichkeit, die sich durch die Texte von Trip-Hop-inspiriertem Rock („Chaos“, 1993) oder gefühlvolle Pop-Balladen („Bleibt alles anders“, 1998) ziehen und den „Herbie“-Sound zu einem emotionalen Musikerlebnis machen. „Mensch“ (2002) wurde dabei für Grönemeyer zu einem einschneidenden Werk: Es ist sein erfolgreichstes Album und gleichzeitig die musikalische Auseinandersetzung mit dem Tod seiner Ehefrau und seines Bruders. Sein humanitäres Engagement und Anti-Rassismus-Aktivismus trieben den Musiker in den Jahren nach persönlichen Tragödien verstärkt an. Und mit der Hymne zur Fußballweltmeisterschaft 2006, Werken wie „Schiffsverkehr“ (2011), englischsprachigen Longplayern („I Walk“, 2012) oder dem Hit-Album „Tumult“ (2018) beweist der stimmgewaltige Stadionrocker kontinuierlich seine Vielseitigkeit.

HEIMATORT
Göttingen, Lower Saxony, Germany
GEBOREN
12. April 1956
GENRE
Pop

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