Neuerscheinung
- 23. FEB. 2024
- 1 Titel
- ZEIT, DASS SICH WAS DREHT - Single · 2024
- Mensch · 2002
- Was muss muss - Best of Herbert Grönemeyer · 2008
- Zeit, dass sich was dreht (feat. Amadou & Mariam) - EP · 2006
- Bochum · 1984
- Bochum · 1984
- Was muss muss - Best of Herbert Grönemeyer · 2008
- Was muss muss - Best of Herbert Grönemeyer · 2008
- Was muss muss - Best of Herbert Grönemeyer · 2008
- Was muss muss - Best of Herbert Grönemeyer · 2008
Essenzielle Alben
- „Mensch“ (2002) ist nicht nur Herbert Grönemeyers erfolgreichstes Album, sondern auch eine musikalische Auseinandersetzung mit dem Tod seiner Ehefrau und seines Bruders: Vom bewegenden Abschiedslied „Der Weg“ über die tropischen Big-Band-Akzente in „Lache, wenn es nicht zum Weinen reicht“ bis zum hoffnungsvollen Tenor von „Demo (Letzter Tag)“ ist dies womöglich Grönemeyers persönlichstes Album, das in puncto Vielseitigkeit dem Vorgänger „Bleibt alles anders“ (1998) nahekommt.
- Nicht nur leidenschaftliche Grönemeyer-Fans werden sich an dieses legendäre Album erinnern. Der Titelsong auf „4630 Bochum“ ist eine zärtlich-ehrliche Liebeserklärung voller Hingabe und ohne emotionale Einschränkungen an seine Heimatstadt. Doch das Album von 1984 hat noch viel mehr auf Lager: Humorvoll-pointierte Hits wie „Männer“ oder „Alkohol“ sind bis heute unvergessen und ziehen überall noch immer jung und alt auf die Tanzflächen.
- 2018
- 2014
- 2012
- 2011
Playlists
- Deutschlands Musikerlegende in kompletter Vielfalt
Livealben
- 2016
- 1995
- 1995
Compilations
Enthalten in
Infos zu Herbert Grönemeyer
Herbert Grönemeyer trägt viele Hüte: Er ist Pionier der Neuen Deutschen Welle, Vorreiter des gefühlvollen Pop-Rocks, Aktivist, Schauspieler und nachdenklicher Wortpoet. Vor allem aber schreibt er seit Jahrzehnten den Soundtrack der Nation. Geboren am 12. April 1956 in Göttingen, startete er 1977 seine künstlerische Karriere und machte zunächst mit Fernsehrollen auf sich aufmerksam. International bekannt wurde Grönemeyer 1981 in Wolfgang Petersens Filmklassiker „Das Boot“. Nebenbei arbeitete er mit Alben wie „Zwo“ (1980) oder „Gemischte Gefühle“ (1983) an seiner Musik und feierte 1984 mit „Bochum“ den Durchbruch. Vor allem das humorvoll-pointierte „Männer“ wurde zur Hymne der späten 1980er. Seitdem sind die Alben des Sängers mit der Reibeisenstimme Hitgaranten, ganz egal, ob er persönliche oder politisch engagierte Töne anstimmt. Es sind vor allem Grönemeyers Seelentiefe und Verletzlichkeit, die sich durch die Texte von Trip-Hop-inspiriertem Rock („Chaos“, 1993) oder gefühlvolle Pop-Balladen („Bleibt alles anders“, 1998) ziehen und den „Herbie“-Sound zu einem emotionalen Musikerlebnis machen. „Mensch“ (2002) wurde dabei für Grönemeyer zu einem einschneidenden Werk: Es ist sein erfolgreichstes Album und gleichzeitig die musikalische Auseinandersetzung mit dem Tod seiner Ehefrau und seines Bruders. Sein humanitäres Engagement und Anti-Rassismus-Aktivismus trieben den Musiker in den Jahren nach persönlichen Tragödien verstärkt an. Und mit der Hymne zur Fußballweltmeisterschaft 2006, Werken wie „Schiffsverkehr“ (2011), englischsprachigen Longplayern („I Walk“, 2012) oder dem Hit-Album „Tumult“ (2018) beweist der stimmgewaltige Stadionrocker kontinuierlich seine Vielseitigkeit.
- HEIMATORT
- Göttingen, Lower Saxony, Germany
- GEBOREN
- 12. April 1956
- GENRE
- Pop