Mit „Despacito“ gelang dem Puerto-Ricaner Luis Fonsi ein internationaler Megahit, der mehr als nur einen Sommer lang sämtliche Tanzflächen und die Charts in über 30 Ländern beherrschte. Allerdings war er vorher schon ein Superstar. • Der 1978 in San Juan geborene Sänger verfolgte bereits als Teenager in Südflorida den Traum von einer Boyband. • Seine ersten Alben „Comenzaré“ (1998) und „Eterno“ (2000) waren im lateinamerikanischen Raum sowie in Spanien so erfolgreich, dass er Einladungen für Auftritte bei Papst Johannes Paul II. und im Weißen Haus erhielt. • Mit seinem dritten Album „Amor Secreto“ kam er 2002 erstmalig auf Platz 1 der amerikanischen Latin-Charts, während die erste englischsprachige Platte „Fight the Feeling“ hinter den Erwartungen zurückblieb. • Nach weiteren erfolgreichen Alben landete Fonsi 2017 mit der Single „Despacito“, einer Zusammenarbeit mit dem Reggeaton-Rapper Daddy Yankee, einen Sommerhit, der sich allein in Deutschland 83 Wochen in den Single-Charts hielt, 17 Wochen davon auf Platz eins. • Der Veröffentlichung seines zehnten Albums „VIDA“ (2019) gingen mehrere Singles voraus, unter anderem der Remix von „Despacito“ mit Justin Bieber und „Échame la Culpa“ mit Demi Lovato – ebenfalls in zahlreichen Ländern ein Chartstürmer. • Mit „VIDA“ unterstrich Luis Fonsi ein weiteres Mal erfolgreich seinen Status als Superstar des Latin-Pop und bewies gleichzeitig ein exzellentes Händchen in der Auswahl seiner Kollaborationspartner:innen, was er 2022 mit der gefühlvollen Single „Mi Héroe“ im Duett mit dem spanischen Hit-Cantautor Antonio Orozco fortsetzte.