Martha Argerich

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Martha Argerich gilt als eine der besten Pianistinnen der Welt und hat eine äußerst umfangreiche Diskografie. Sie umfasst ikonische Konzerte (u. a. von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin und Franz Liszt), Kammermusik (vor allem die „Live from the Lugano Festival“-Reihe) und Klavierduos (u. a. mit Daniel Barenboim) umfasst. Die 1941 in Buenos Aires geborene Argerich macht weltweit auf sich aufmerksam, als sie 1965 den siebten Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Warschau gewann. Die argentinische Pianistin ist weiterhin eng mit diesem Wettbewerb verbunden und sorgte 1980 für Aufsehen, als sie aus Protest gegen den Ausschluss von Ivo Pogorelić von der Endrunde aus der Jury zurücktrat. Argerichs Solokonzerte sind selten und sehr begehrt: Zwar gibt sie gelegentlich Konzerte, doch hat sie sich während eines Großteils ihrer Karriere auf Kammermusik konzentriert. Aus diesem Grund wurden viele ihrer historischen Alben neu aufgelegt, darunter auch ihre Debütaufnahme von 1961. Ihr ganzes Leben lang hat Argerich die Aufmerksamkeit der Presse gemieden und nur selten Interviews gegeben. Ihre Tochter Stéphanie, deren Vater der Pianist Stephen Kovacevich ist, veröffentlichte 2013 „Bloody Daughter“, einen Dokumentarfilm über die lebensprägenden Talente ihrer Mutter.

HEIMATORT
Buenos Aires, Argentina
GEBOREN
5. Juni 1941
GENRE
Klassik

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