Netsky machte sich mit Liquid-Funk-Tracks in der belgischen Drum'n'Bass-Szene einen Namen, griff aber im Laufe seiner Karriere auch Stile von Dubstep über Electro-House hin zu Dancefloor-Pop auf. Seinen Namen entnahm der 1989 als Boris Daenen geborene DJ dem Computervirus, der 2004 Systeme infizierte. 2009 erschienen Netskys erste Veröffentlichungen, 2010 präsentierte er sein selbstbetiteltes Debütalbum. Das zweite Album 2 kam 2012 an die Spitze der belgischen Charts und sorgte dafür, dass Netsky als gefragter Remixer Songs von Swedish House Mafia, Underworld oder Jessie J bearbeitete. 2014 nahm er mit Beth Ditto die Nummer-1-Single "Running Low" auf, 2016 kam er mit dem dritten Album 3 ebenso auf Platz 1. Das vierte Album Second Nature folgte 2020 und konnte mit Gastauftritten von Musikern wie Becky Hill oder Rudimental aufwarten.