Pater Brown

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Die literarische Figur Pater Brown (englisch auch „Father Brown“) des britischen Autors G. K. Chesterton erlangte im deutschsprachigen Raum besonders in den 1960er-Jahren durch die Verfilmungen mit Schauspieler Heinz Rühmann große Berühmtheit. • Die ersten Geschichten um den katholischen Geistlichen wurden von Chesterton bereits 1910 verfasst. Bis 1935 veröffentlichte er 49 Erzählungen, die durch die Filme der britischen BBC und später durch Hörbücher und Hörspiele populär wurden. • Als britischer Pfarrer löst Pater Brown in seiner Freizeit Kriminalfälle. Das Besondere: Um die Tat nachzuvollziehen, begeht er das Verbrechen selbst. • Die Erzählungen sind vorwiegend in einen religiösen Kontext eingebettet. So hat Pater Brown kein Interesse an einer Buße durch die weltliche Justiz. Vielmehr genügt ihm eine Beichte, um den Täter schließlich auf Gottes Weg zu führen. • Genau genommen ist der Begriff „Pater“ falsch, da die Hauptfigur im Sinne des Schriftstellers ein Weltgeistlicher ist, während die Anrede „Pater“ auf Ordensgeistliche zutrifft. In manchen deutschen Verfilmungen ist auch von „Pfarrer Braun“ die Rede. • Pater Brown wurden im Verlauf der Hörspiel-Geschichte verschiedene Stimmen geliehen. Einer seiner berühmtesten Sprecher war der Schauspieler Volker Brandt („Tatort“, „Die Schwarzwaldklinik“). • Der Filmkomponist Martin Böttcher, bekannt durch seine „Winnetou-Melodie“, schrieb die Musik für die deutschsprachigen Pater Brown-Filme.

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Hörspiele

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