Neuerscheinung
- 17. MAI 2023
- 2 Titel
- The Very Best of The Beach Boys: Sounds of Summer · 1963
- Greatest Hits · 1988
- Smiley Smile (Mono & Stereo) · 1966
- The Very Best of The Beach Boys: Sounds of Summer · 1966
- Greatest Hits · 1965
- The Very Best of The Beach Boys: Sounds of Summer · 1964
- Pet Sounds (50th Anniversary Deluxe Edition) · 1966
- Pet Sounds · 1966
- The Very Best of The Beach Boys: Sounds of Summer · 2003
- Stranger Things: Soundtrack from the Netflix Series, Season 4 · 1986
Essenzielle Alben
- Anfang der 70er besangen The Beach Boys den Sommer sowohl von seiner melancholischen als auch von seiner fröhlichen Seite. Neben dem orchestralen „Tears in the Morning“ und dem nostalgischen „Forever“ überzeugte vor allem die Single „Slip On Through“ mit Bläsern und Bongo-Rhythmus auf diesem Album. Mit „It’s About Time“ gelang den Kaliforniern außerdem ein augenzwinkernder Kommentar über ihren eigenen Star-Ruhm.
- Mit „Surf’s Up“ haben The Beach Boys einen Imagewandel vollzogen. Ihr unverkennbarer Sound ist zwar geblieben, die Songtexte konzentrierten sich jedoch mehr auf gesellschaftspolitische Themen. Gleichzeitig lagen bei Brian Wilson die meisterlichen und die bizarren Einfälle nie näher beieinander als auf diesem Album. „A Day In the Life of a Tree“, „’Til I Die“ und das Titelstück bilden den famosen Abschluss eines Werks, auf dem Wilsons Weltschmerz in einer träumerischen Mini-Symphonie gipfelt.
- Mit „Pet Sounds“ machten The Beach Boys die Popmusik erwachsen. Ohne auf den wundervollen Harmoniegesang und die schönen Melodien zu verzichten, brachte Band-Genie Brian Wilson auf Songs wie „Wouldn’t It Be Nice“, „Sloop John B“ und „God Only Knows“ eine persönliche Perspektive in sein Songwriting. Das Album, erschienen in der goldenen Ära des Rocks, bekam Mitte der 60er-Jahre starke Konkurrenz von den Beatles mit ihrem Album „Revolver“. Trotzdem setzte sich „Pet Sounds“ als eines der einflussreichsten Pop-Rock-Alben aller Zeiten durch.
- Auf ihrem achten Album „The Beach Boys Today!“ wandte sich die Band von ihrer ursprünglichen Surf-Thematik ab, um sich neuen musikalischen Einflüssen zu öffnen. „Help Me, Rhonda“, „She Knows Me Too Well“ und vor allem „When I Grow Up (To Be a Man)“ illustrieren eine spannende Übergangsphase, in der sich die kalifornischen Sunnyboys in visionäre Pop-Künstler mit ehrgeizigen kompositorischen Ambitionen verwandeln. Es ist das erste Album, auf dem Songwriter Brian Wilson selbstkritische Texte in Songs einfließen lies und damit den Weg für das legendäre „Pet Sounds“ (1966) ebnete.
- 1985
- 1979
- 1978
- 2022
- 2022
- 2022
- 2022
Playlists
- Absolute Rock- und Pop-Klassiker der großartigen Band
- Perfekt inszenierter Surf Pop für einen nie endenden Sommer
- Liebe am Strand: Die besten Liebeslieder der Surfmusik-Ikonen
- Brian Wilsons psychedelische Soundwelten klingen noch heute im aktuellem Indie-Rock an.
Infos zu The Beach Boys
Zu Beginn der 1960er-Jahren waren The Beach Boys nichts weniger als der Sound Amerikas – und sie überraschen bis heute mit bisher unveröffentlichten und neu interpretierten Songs. • Nach ihrer Gründung im L.A.-Vorort Hawthorne im Jahr 1961 wurden die Brüder Brian, Carl und Dennis Wilson, ihr Cousin Mike Love und ihr Highschool-Kumpel Al Jardine mit sonnigen Soundtracks wie „Surfin’ U.S.A.“ zum Symbol des kalifornischen Lebensstils. • Als der Surfer-Trend abflaute, erweiterte Brian seine Rolle als primärer Songwriter und wurde sozusagen zum Kreativdirektor der Band. • Brians zunehmend lyrisches Songwriting-Talent erreichte seinen Höhepunkt mit dem Pop-Meisterwerk „Pet Sounds“ (1966), dem Album, das die Beatles dazu inspirierte, sich ins „Pepperland“ zu wagen. • Kurz darauf verschlechterte sich Brians mentale Gesundheit (ausgelöst durch das anhaltende Trauma einer missbräuchlichen Erziehung), was dazu führte, dass die Band im Studio einen demokratischeren Ansatz wählte. Das Ergebnis war eine Reihe vielschichtiger Platten – verkörpert durch das selbstbewusste „Surf’s Up“ von 1971 –, die sich von den vorherrschenden Acid-Rock-Trends der Zeit abhoben. • In den darauffolgenden Jahrzehnten gab es eine Reihe von Besetzungswechseln, juristischen Auseinandersetzungen, Tragödien (der Tod von Dennis und Carl 1983 bzw. 1998) – aber auch späte Überraschungshits wie der weltweite Hit „Kokomo“ von 1988. • Dank Neuinterpretationen bekannter Hits – etwa 2018 mit dem Royal Philharmonic Orchestra – oder der Wiederentdeckung unveröffentlichter Songs zum 60-jährigen Bandjubiläum sind The Beach Boys nach wie vor im Gespräch und stehen wie kaum eine andere Band für den ewigen amerikanischen Traum.
- HERKUNFT
- Hawthorne, CA, United States
- GEGRÜNDET
- 1961
- GENRE
- Pop