hr2 Kulturszene Hessen
By hr2
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Beschreibung
Diskussionen, Lesungen und Veranstaltungen
Name | Beschreibung | Erschienen | Preis | ||
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CleanSchöne Aussichten - Das Frankfurter Literaturgespräch | Schöne Aussichten, das ist Literarisches Quartett ohne Quotendruck und ohne Fernbedienung. Das Publikum sitzt nämlich mittendrin. Viermal im Jahr streiten, schlichten und wägen ab: Mara Delius (Die Welt), F.A.Z.-Redakteur Hubert Spiegel und hr2-Redakteur Alf Mentzer. Besprochen werden Neuerscheinungen im Bereich Belletristik, vom erzählenden Roman bis hin zur experimentellen Prosa, außerdem regelmäßig im Programm: Ein Erfolgsbuch der Vergangenheit im Haltbarkeitstest. Jeweils ein Gast ergänzt diese Kritikerrunde. Diesmal dabei ist die Autorin und Dramatikerin Karen Köhler. Sie hören eine gekürzte Aufzeichnung vom 4. Dezember aus dem Frankfurter Literaturhaus. | 11.12.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanDie Battenbergs: Eine europäische Familie | Keiner hätte der hessischen Adelsfamilie der Battenberger in ihren bescheidenen Anfängen wohl eine so spektakuläre Karriere bis auf den Königsthron mehrerer europäischer Länder prophezeit. Ihre Geschichte beginnt auf dem Schloss Heiligenberg in Seeheim-Jugenheim an der Bergstraße. Wilhelmine, Großherzogin von Hessen und bei Rhein, wohnte hier ab 1830 mit ihrem Geliebten August von Senarclens-Grancy. Ihr Sohn Alexander begründete im selben Schloss später mit seiner Frau Julie von Hauke die Linie der Battenberger. Es war eine Liebsheirat, die es den künftigen Battenbergern nicht einfach machte. Alexanders uneheliche Abkunft und Julies niedriger Stand bedeuteten in der damaligen höfischen Gesellschaft einen doppelten Makel. Trotzdem gelang den Battenbergern ein bemerkenswerter Aufstieg. Sie wurden zu Feldherren und Admirälen, Königen von Bulgarien, Königinnen von Spanien, Schwägern des russischen Zaren und Schwiegersöhnen von Queen Victoria. Auch der englische Prinz Philip ist ein Battenberger, und durch ihn seine Kinder, Enkel und Urenkel. 13 Historikerinnen und Historiker aus Deutschland, England und Bulgarien zeichneten im Battenberg-Kolloquium die überraschende Erfolgsgeschichte dieser Familie nach. Sie hören einen Beitrag von Niklas Vogel über das Kolloquium, das am 26. und 27. Oktober 2018 in Seeheim-Jugenheim stattfand. | 11.12.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanRömerberggespräche: Die neue Lust an der Zerstörung - oder wie die Demokratie ihre Fassung bewahrt | Das öffentliche Klima wird derzeit rauer. In Gesellschaft und Politik macht sich eine neue Lust an der Zerstörung breit. International und national, digital und analog, rechts und links gilt: Lieber vor einem Scherbenhaufen stehen als sich in das Korsett der hergebrachten Ordnung zwängen zu müssen. Aus der Politikverdrossenheit scheint sich ein Überdruss an demokratischen und zivilen Umgangsformen entwickelt zu haben. Der destruktive Charakter eines Donald Trump erscheint plötzlich als normsetzendes Vorbild, das im In- und Ausland seine Nachahmer findet. Was steckt hinter der Lust am gesellschaftlichen Zündeln und gezielten Tabubruch? Wie sollen Gesellschaft und Politik jenseits der weit verbreiteten Fassungslosigkeit mit dieser Radikalisierung und Emotionalisierung der Öffentlichkeit umgehen? Lassen sich Wut, Empörung, Zersto¨rungswille und Hass in Dialogbereitschaft überführen? Wie können wir den Mut zum Widerspruch mit der Geduld zuzuhören vereinbaren? Diese und weitere Fragen erörterten die 46. Römerberggespräche vom 3. November in Frankfurt, die Moderation hatte Alf Mentzer. | 12.11.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanGeraubte Heimat!? | Etwa 500.000 Menschen wurden zwischen 1933 und 1945 aus dem Machtbereich der nationalsozialistischen Diktatur ins Exil gezwungen. Die Heimat, die sie mit dem Weg ins Exil verließen, war ihnen oft schon vorher geraubt worden. Davon zeugen vielfältige Exponate der Dauerausstellung "Exil. Erfahrung und Zeugnis" in der Deutschen Nationalbibliothek. Den Geflüchteten gemeinsam war, dass sie ausgegrenzt und verfolgt wurden. Die Erfahrungen des Exils waren jedoch vielfältig und individuell: Erfahrungen von Bruch und Verlust ebenso wie von Neuanfang und Zugewinn. Am 14. September lasen die Schauspieler Jana Schulz und Michael Schütz in der Deutschen Nationalbibliothek aus Zeitdokumenten, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Die Lesung erlaubt einen facettenreichen Blick auf die Erfahrungen einer geraubten Heimat, aber auch auf die Hoffnungen auf einen Neuanfang im Exil. Eine Veranstaltung in Kooperation mit hr2-kultur im Rahmen der Ausstellung "Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933–1945" im Historischen Museum Frankfurt. Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Hessischen Rundfunks. In der Kulturszene Hessen hören die gekürzte Aufzeichnung der öffentlichen Lesung. | 30.10.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanSchöne Aussichten - Das 40. Mal! Ein Jubiläumsquartett | Dies ist die 40. Ausgabe der "Schönen Aussichten". Ein Jubiläum ist zu begehen. 40 Mal wurden von drei Kritikern und immer einem Autorengast rund vier Bücher besprochen. Das sind also über 150 Neuerscheinungen, die für Sie gesichtet und auf ihren Gehalt untersucht wurden. Für die Jubiläumsveranstaltung konnte der Schriftsteller Bernd Eilert gewonnen werden. Denn Eilert, der berühmt wurde für seine Zusammenarbeit mit dem Komiker Otto Waalkes, war Gastkritiker der allerersten Ausgabe dieser kritischen Bücherrunde im Winter 2008. Dem traditionellen Haltbarkeitstest hat sich dieses Mal "08/15" von Hans Hellmut Kirst zu unterziehen. Des weiteren sind auf dem Podium die Literaturkritiker Mara Delius und Hubert Spiegel, Die Gesprächsleitung hat Alf Mentzer von hr2-kultur. Sie hören eine gekürzte Aufzeichnung vom 18. September aus dem Literaturhaus Frankfurt. | 23.10.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanTag und Nacht – Das 14. Sparda-Erzählfestival | Die Tradition des freien mündlichen Erzählens endet nicht mit den Brüdern Grimm. Im digitalen Zeitalter wird sie zunehmend wiederentdeckt und präsentiert sich erstaunlich vielfältig und lebendig. Zum Beispiel in Kassel auf dem alljährlichen SpardaErzählfestival. Anfang September traten hier zum bereits 14. Mal international renommierte Erzählerinnen und Erzähler auf und unterhielten ihr Publikum allein mit der Kraft des gesprochenen Wortes, diesmal zum Thema "Tag und Nacht". Die Italienerin Maria Carmela Marinelli erzählte vom Ursprung der Dunkelheit bis hin zu den lauen Nächten ihrer Kindheit in Apulien. Petra Albersmann verwob Märchen, Erinnerungen und Skurrilitäten aus dem Ruhrgebiet zu einer faszinierenden eignene Mischung. Und Poetryslammer Felix Römer und Erzählerin Susanne Tiggemann überraschten das Publikum mit einem gemeinsamen Abend zwischen Wortakrobatik und Fabulierkunst. Ein Querschnitt durch das Festival – mit Juliane Spatz. | 9.10.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanRaus aufs Land – Wie die Literatur in Hessen Wurzeln schlägt | Für die Literatur ist Hessen schon immer ein guter Standort – nicht zuletzt wegen der internationalen Frankfurter Buchmesse. Doch immer mehr Autoren zieht es raus aufs Land, und auch viele Institutionen verankern die Literatur im ländlichen Raum. Mal ist es die Sehnsucht nach Ruhe und Natur, mal die Flucht vor den steigenden Mietpreisen in der Stadt: Es gibt viele gute Gründe, den Ballungszentren den Rücken zu kehren. Auch für die so genannten Kulturschaffenden: Kunst und Literatur gibt es im Literaturland Hessen schließlich überall. Und oft sind die Möglichkeiten der Mitbestimmung auf dem Land sogar größer. Allerdings auch die Gefahr der Selbstausbeutung. Ohne Ehrenamt geht es im Kulturbetrieb nicht, schon gar nicht in den strukturschwachen Gegenden, wo selbst den etablierten Institutionen das Geld fehlt. Das Land Hessen hat erkannt, dass es mit seinen Initiativen für den ländlichen Raum auch die Kultur fördern muss. Das Modellprojekt "Kulturkoffer" und andere Förderinitiativen wollen die Teilhabe an Literatur, Kunst und Kultur stärken. hr2-kultur hat mit dem Netzwerkprojekt "Literaturland Hessen" schon seit vielen Jahren auch die ländlichen Regionen Hessens im Blick. In der "Kulturszene Hessen" sprechen wir jetzt mit Autorinnen und Autoren und mit Vertretern von Literaturinstitutionen im ländlichen Raum. Wir zeigen, was das Literaturland Hessen abseits der Städte zu bieten hat und was es braucht, damit neue Ideen Wurzeln schlagen können. | 8.10.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanDarmstädter Gespräche - Knacks, kollektiv: Welche Traumata prägen uns? | Ein "Trauma" zu haben, ist in Mode. Zumindest in der Rhetorik: Man kann politische Missstände damit entschuldigen, unliebsame Entwicklungen und eigenes Versagen. Aber was ist mit den wirklichen Traumata, die wie eine Staffel durch die Generationen weitergegeben werden und zu unauflösbaren Familiengeschichten führen? Und was mit den Traumata, von denen niemand etwas wissen will, die ignoriert, vergessen und verschwiegen werden, obwohl sie doch die Gesellschaft prägen? Die Dichterin Uljana Wolf arbeitet an der Frage, wie Traumata zur Sprache gebracht werden können. Der Sozialpsychologe David Becker arbeitet in Kriegs- und Krisengebieten, u.a. im Nahen Osten. Aleida Assmann wurde mit ihren Büchern zum kollektiven Gedächtnis berühmt und beschäftigt sich bis heute mit Fragen nach dem Erinnern und Vergessen. Hören Sie die gekürzte Aufzeichnung der öffentlichen Veranstaltung aus der Reihe Darmstädter Gespräche vom 22. April in den Kammerspielen des Staatstheaters Darmstadt. Es moderierte die Journalistin Insa Wilke. | 18.6.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanWortmeldungen - "Nein heißt ja " Sprache. Macht. Gewalt | Die in Frankfurt am Main ansässige Crespo Foundation hat einen neuen Literaturpreis ins Leben gerufen: WORTMELDUNGEN - Literarisch schreiben. Kritisch verorten. Der mit 35.000 Euro dotierte Preis zeichnet herausragende deutschsprachige literarische Texte aus, die sich mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen. Am 6. Mai wurde der Schriftstellerin Petra Piuk der Preis verliehen. Im Anschluss an die Preisverleihung fand eine Gesprächsrunde zum Thema "Nein heißt ja" Sprache. Macht. Gewalt." statt, die das Thema des prämierten Textes aufnahm und erweiterte. Auf dem Podium waren: Petra Piuk, Daniela Striegl, Jakob Augstein und Feridun Zaimoglu. Es moderierte Insa Wilke. In der Kulturszene Hessen hören Sie das Podiumsgespräch. Die Lesung aus dem Gewinnertext von Petra Piuk senden wir in der Spätlese am 19. Juni um 22.00 Uhr. | 11.6.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanRömerberggespräche: 1968-2018 - What is left? | Die internationale Protestbewegung von 1968 hatte in Frankfurt einen lokalen westdeutschen Schwerpunkt. 50 Jahre später scheint die Revolte entweder Anlass idealisierender Nostalgie oder wütender Diffamierung. Zeit, zu fragen, was "68" uns heute noch zu sagen hat. Was lässt sich im Europa von 2018 aus den damaligen Protesten lernen? Was ist vom Aufbegehren und vom Aufbruch übriggeblieben, und was davon sollte politisch in die Zukunft weitergetragen werden? Brauchen wir eine Renaissance des Politischen? Gegen welche gesellschaftlichen Verkrustungen muss heute revoltiert werden - und mit welcher moralischen Legitimation? Diese und weitere Fragen wurden bei den Römerberggesprächen am 28. April in Vorträgen gestellt und beantwortet. Sie hören eine Zusammenfassung der Redebeiträge und Gespräche. | 5.6.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanHinter den Worten. Meinungsfreiheit im Netz | Wo endet die Meinungsfreiheit? Zum Beispiel da, wo Hetze beginnt. Eine Diskussion in der Stadtbibliothek Kassel lotete die Grenzen aus und warf einen Blick zurück auf die Geschichte der Zensur. Wie gehen wir mit Hass und Hetze in sozialen Medien um? Welche Folgen hat das 2017 in Kraft getretene Netzwerkdurchsuchungsgesetz? Was können wir aus der Geschichte der Zensur in Deutschland lernen? Unter der Leitung von Thomas Bündgen vom Literaturhaus Nordhessen diskutierten die Literaturwissenschaftlerin Nikola Roßbach von der Universität Kassel, HNA-Chefredakteur Jens Nähler und Maria Grüning von den Kopiloten Kassel, einem Verein, der sich um politische Bildung im kommunalen Raum kümmert. Zu Diskussion über Meinungsfreiheit versus Hetze im Netz hatten das Literaturhaus Nordhessen und der Hessische Literaturrat e.V. in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst eingeladen. Sie hören eine Aufzeichnung aus der Stadtbibliothek Kassel vom 15. Mai 2018. | 5.6.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanAus dem Briefwechsel zwischen Ricarda Huch und Josef Viktor Widmann | -- | 16.4.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanZuhören heißt neugierig sein - Zum Welttag des Hörens | Am 3. März ist der Welttag des Hörens. hr2 und die Stiftung Zuhören veranstalten an diesem Tag ein Kinderkonzert mit Fredrik Vahle. Der Autor von so legendären Kinderliedern wie "Anne Kaffeekanne", "Der Hase Augustin" oder "Der Cowboy Jim aus Texas" ist überzeugt: viele Kinder können besser zuhören als Erwachsene - und das liegt daran, "dass Kinder neugieriger sind". In der Kulturszene Hessen senden wir einen Ausschnitt aus dem Konzert von Fredrik Vahle und sprechen mit ihm übers Horchen und Lauschen. Außerdem erzählt der Akustiker und Hörtherapeut Michael Henning davon, welchen Hürden Menschen mit Hörproblemen begegnen und wie man sie überwinden kann. Und die Mainzer Bildungswissenschaftlerin und Zuhörforscherin Margarete Imhof erklärt, warum Zuhören nicht zuletzt die Offenheit für andere Kulturen fördert. | 5.3.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanLabyrinth des Hörens 2018 | Einmal im Jahr dreht sich im Wiesbadener Literaturhaus Villa Clementine alles ums Hören und Zuhören: Dann laden hr2-kultur und das Kulturamt der Stadt Wiesbaden im Rahmen des Hörfestes zum "Labyrinth des Hörens" ein. In diesem Jahr dabei: Der Stimmforscher Jan Heinke, Musiktherapeutin Dorothea Muthesius und die Tubistin Christina Maria Schauer. hr2-Reporterin Juliane Spatz berichtet über die Veranstaltung vom 25. Januar. | 21.2.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanThe LOKAL Listener - Gregor Praml trifft Vassily Dück | Die Frankfurter Musikerszene ist sehr vielseitig und gerade im Jazz mit einer langen Tradition gesegnet. Ihre Protagonisten treten gerne und regelmäßig an den Szeneplätzen der Stadt auf und präsentieren ihre Musik, ihren Stil, ihr Können. Wer aber sind diese Musiker? Was hat sie dazu gebracht, Musiker zu werden? Und, warum spielen sie ihr Instrument und warum spielen sie es genau in dieser Art und Weise? Antworten gibt jetzt die Konzert-Talk-Reihe "The LOKAL Listener" im Frankfurter Mousonturm. Gregor Praml, selbst Kontrabassist, Komponist und Musikredakteur bei hr2-kultur, lädt einmal im Monat am Sonntagmorgen Musiker der hiesigen Szene ins Lokal ein, um ihnen diese Fragen zu stellen und sie in entspannter Atmosphäre vorzustellen. Für den ersten LOKAL Listener im neuen Jahr kommt der russische Akkordeonist Vassily Dück in den Mousonturm. Ihn und Gregor Praml verbindet eine lange Freundschaft, die sie musikalisch vor allem als Mitglieder des international gefeierten Ensembles Mi Loco Tango vertiefen konnten. Immer wieder kreuzten sich in den vergangenen Jahren ihre Wege. Sei es für gemeinsame Produktionen an verschiedenen Theatern in Deutschland oder gemeinsame Bühnenauftritte als Duo. Im Gespräch mit Gregor Praml erzählt Vassily Dück von seinen Anfängen am sibirischen Konservatorium, über seine Arbeit als Komponist und Bühnenmusiker und natürlich über all das, was den Ausnahmemusiker mit dem Tango, der französischen Musette und dem Jazz verbindet. Sie hören eine gekürzte Aufzeichnung vom 28. Januar. | 7.2.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanMeine Orte! Meine Worte! | Der Poetry Slammer Dalibor Markovic spielt mit Worten, bringt sie zum Klingen und Schwingen. Und auch die Dichterin Safiye Can setzt auf die Kraft der Worte: "In Gedichten kann ich sagen, was ich sagen möchte!" 20 Jugendliche und junge Geflüchtete konnten im Projekt Meine Orte! Meine Worte! mit den beiden Literatur-Coaches drei Monate lang besondere Orte erkunden und die Lust an der Sprache und am Schreiben entdecken. Ihre Texte haben Sie fürs Radio vertont. Themen rund um Toleranz und Respekt standen dabei im Mittelpunkt. Meine Orte! Meine Worte! wurde durch Landesmittel des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Modellprojekts "Kulturkoffer Hessen" ermöglicht um Jugendliche zu fördern, für die der Zugang zu kulturellen Ressourcen nicht selbstverständlich ist. Hören Sie eine Reportage von Christiane Kreiner. | 29.1.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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Clean"Heimspiel" mit der Autorin Julia Wolf | Walter Nowak, der Held in Julia Wolfs Roman, ist ein Bad Nauheimer Bürger Ende 60. Jeden Morgen schwimmt er seine 1000 Meter, bis ihn eine Begegnung am Beckenrand aus der Bahn wirft. In ihrem Roman "Walter Nowak bleibt liegen" zeichnet Julia Wolf das Porträt eines ganz normalen Mannes, dessen Familiengeschichte mit Elvis verbunden ist. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Heimspiel im Literaturland Hessen", bei der die Autoren sich ihre Lieblings-Leseorte selbst aussuchen, hat sich Julia Wolf das Badehaus 2 im Sprudelhof Bad Nauheim gewünscht. Es moderierte Tanja Küchle. Sie hören eine gekürzte Aufzeichnung der Veranstaltung in Bad Nauheim. | 15.1.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanGlanz und Elend in der Weimarer Republik | Am 26. Oktober lud die Frankfurter Schirn zur Eröffnung ihrer aktuellen Ausstellung über die Kunst der Weimarer Republik ein. Unter dem Titel "Glanz und Elend der Weimarer Republik" wirft die Schirn einen Blick auf soziale Spannungen, politische Kämpfe, gesellschaftliche Umbrüche, aber auch auf künstlerische Revolutionen in der Zeit zwischen 1918 und 1933. Realistische, ironische und groteske Arbeiten verdeutlichen den Kampf um die Demokratie und zeichnen das Bild einer Gesellschaft in der Krise und am Übergang. Einen Tag nach der Vernissage trafen sich die Schirn-Kuratorin Ingrid Pfeifer, der Historiker Andreas Braune sowie der die Kunsthistoriker Olaf Peters und Birgit Dalbajewa zu einer Podiumsdiskussion. Die Veranstaltung wurde von hr2-Redakteur Alf Mentzer moderiert. Sie hören einen gekürzten Mitschnitt der öffentlichen Veranstaltung vom 27. Oktober 2017. | 15.1.2018 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanRollenbilder - Rollenwandel | Perspektiven für Frauen in den Medien Auf Einladung der Luise Büchner Gesellschaft fand am 25. November ein Symposium mit den Trägerinnen des Luise Büchner Preises für Publizistik statt. Im Vortragssaal der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt wurde über die in den Medien produzierten und reproduzierten stereotypen Bilder und Darstellungen von Frauen und Männern diskutiert. Fragen waren unter anderem: Warum spiegeln sich neue Lebenssituationen, Machtverschiebungen bei den Geschlechtern, ein anderes Rollenverständnis so wenig in den Medien? Kann sich in den Sozialen Medien durch die Vervielfältigung medialer Möglichkeiten auch eine Vervielfältigung von diskriminierenden Frauenbildern verstecken? Im Gespräch zu hören: Barbara Beuys, Bascha Mika, Lisa Ortgies, Luise Pusch und Barbara Sichtermann. Die Moderation hatte Ursula May. | 20.12.2017 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanSchöne Ausssichten - Das Frankfurter Literaturgespräch | Schöne Aussichten, das ist Literarisches Quartett ohne Quotendruck und ohne Fernbedienung. Das Publikum sitzt nämlich mittendrin. Viermal im Jahr streiten, schlichten und wägen ab: Mara Delius (Die Welt), hr2-Literaturchef Alf Mentzer und F.A.Z.-Redakteur Hubert Spiegel. Neuerscheinungen im Bereich Belletristik, vom erzählenden Roman bis hin zur experimentellen Prosa, außerdem regelmäßig im Programm: Ein Erfolgsbuch der Vergangenheit im Haltbarkeitstest. Jeweils ein Gast ergänzt diese Kritikerrunde. Diesmal der Publizist und Satiriker Oliver Maria Schmitt. Sie hören eine gekürzte Aufzeichnung vom 5. Dezember aus dem Frankfurter Literaturhaus. | 13.12.2017 | Gratis | In iTunes ansehen |
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CleanSalon kontrovers - Briefwechsel Rilke - Salomé | "Mir war wie einem, dem große Träume in Erfüllung gehen" - aus dem Briefwechsel zwischen Rainer-Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé 1897 begegneten sich die Schriftstellerin Lou-Andreas Salomé und der 21-jährige Dichter Rainer Maria Rilke zum ersten Mal. Rilke verliebte sich auf der Stelle in die14 Jahre ältere Frau, die ihm, wie Sigmund Freud es nannte, "Muse und sorgsame Mutter" wurde. Lou Andreas-Salome war zu dieser Zeit mit ihrem Buch über Nietzsche, mit ihren Erzählungen und Essays eine bekannte Schriftstellerin, Rilke hatte gerade seine ersten Gedichtbände veröffentlicht. Lou Andreas-Salomé war verheiratet, was sie aber nicht hinderte, andere Liebes-Beziehungen einzugehen. So eben auch mit Rilke, von dem sie sich 1900 trennte, mit dem sie aber weiterhin, bis zu seinem Tod 1926, eine intensive Freundschaft verband. Die beiden führten einen leidenschaftlichen Briefwechsel, dem der junge Dichter viele Gedichte beilegte, weil nur sie es ihm ermöglichten, seine brennende Liebe in Worte, in Poesie zu fassen. Aus diesen Briefen lesen Birgitta Assheuer und Justus Pfankuch. Sie hören eine gekürzte Aufzeichnung aus der Reihe "Salon kontrovers" aus dem Holzhausenschlösschen in Frankfurt vom 21.09.2017. Konzeption: Hanne Kulessa. | 27.11.2017 | Gratis | In iTunes ansehen |
21 Artikel |
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