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Gunnar Sohn (Bonn): Jahrgang 1961, Diplom-Volkswirt (FU Berlin), Freiberufler, Wirtschaftspublizist, Buchautor, Blogger, Moderator und Kolumnist, leidenschaftlicher Barcamper und Wanderer zwischen den Welten.

ichsagmal-Podcast Gunnar Sohn

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Gunnar Sohn (Bonn): Jahrgang 1961, Diplom-Volkswirt (FU Berlin), Freiberufler, Wirtschaftspublizist, Buchautor, Blogger, Moderator und Kolumnist, leidenschaftlicher Barcamper und Wanderer zwischen den Welten.

    Die #DigitalX und das Kölsche Lebensgefühl

    Die #DigitalX und das Kölsche Lebensgefühl

    Mehr Berechenbarkeit wünscht sich auch Julian Cetinbas, geschäftsführender Gesellschafter von littleNONNA in Köln. “Es ist schwierig, die Lage richtig einschätzen zu können bei den sich ständig ändernden Regeln und Richtlinien. Unsere Konzepte gegen die Pandemie funktionieren sehr gut. Wir tun alles dafür, dass wir nicht noch einmal schließen müssen - etwa im Herbst oder Winter. Von der digitalen Kontaktnachverfolgung bis zu Virenfiltern.” Eins sei klar: “Den verloren gegangenen Umsatz der vergangenen Monate holt man nicht auf im Vergleich zu anderen Branchen, wo große Investitionen nur zurückgestellt werden. Es gibt keine Nachholeffekte in der Gastronomie”, erläutert Cetinbas. Die Anzahl der Plätze sei limitiert und durch die Vorsorgemaßnahmen gegen Corona weiter reduziert worden: Bauliche Trennungen, Einhaltung der Abstände und dergleichen mehr. Was ihn hoffnungsvoll macht, sei die Aufbruchstimmung bei den Menschen, die die Restaurants wieder besuchen. Deshalb begrüßt er auch das diesjährige Konzept der Digital X am 7. und 8. September, wo die gesamte Domstadt für 48 Stunden in eine große Bühne verwandelt wird. “Das hat Festival-Charakter und passt gut zu Köln. Es ist einfach schön, dass bei uns wieder Events stattfinden. Das zeichnet unsere Metropole auch aus, vom Christopher-Street-Day bis zum Karneval: Das Kölsche Lebensgefühl kehrt zurück”, resümiert der Chef von littleNONNA. Siehe auch: https://www.digital-x.eu/de/magazin/artikel/dx-redaktion/gastgewerbe-corona

    • 1 min
    Wir haben die digitale Bildung verpennt

    Wir haben die digitale Bildung verpennt

    Daniel Jung ist Deutschlands bekanntester Experte für digitale Bildung und Shootingstar der Mathematik. Seit 2001 veröffentlicht er auf seinem YouTube-Kanal (Mathe by Daniel Jung) Mathe- und Lernvideos für Schüler, Studenten, Lehrer und Interessierte. Über 250 Millionen Views für deutschsprachige Mathevideos machen Daniel Jung zum weltweit erfolgreichsten Online-Educator. Rund 2.500 Erklärvideos sind so entstanden und alle sind in Playlists und nach Suchbegriffen sortiert. Aber nicht die Masse war und ist das Entscheidende, sondern die Art, mit der Daniel Jung teils komplexe Dinge einfach darstellen kann. Er hat das erfolgreiche Bildungsunternehmen StudyHelp mitgegründet und gilt als Vorreiter der „digitalen Bildungssysteme“. Er ist #Dabei - also auf der DigitalX in Köln, die am 7. und 8. September stattfindet. Seid auch Ihr #Dabei 🙂 https://www.digital-x.eu/de/events/digital-x-2021/teilnehmen

    • 12 min
    Vom Nutzen der Maskerade

    Vom Nutzen der Maskerade

    Venezianische Inseln der Maskerade könnten uns guttun, sagt Johannes Wiele gegenüber brandeins. „Geschaffen durch eine Kombination aus Software, Gesetzen und sozialen Regeln. So gebe es Hierarchien – etwa in Firmen -, die einen freien Gedankenaustausch der Kollegen untereinander erschwerten. Oder Unternehmen, die den Weg durchs Netz von privaten Internetnutzern gegen deren Willen protokollierten und speicherten. Die Nutzer sollten das Recht bekommen, sich dagegen zu wehren, und mit einer virtuellen Maske das ‚Ungleichgewicht der Kräfte‘ ausgleichen“, berichtet brandeins.

    Mit der Maske könnte man sich gar zum Regisseur seines Mythos machen und sich durch Unfassbarkeit sowie Unnahbarkeit der indiskreten Einschätzung entziehen, die alles sofort herabwürdigt und einebnet. Sozusagen eine Rezeptur gegen hausmeisterliche Krämerseelen, die mit dem Finger gerne auf andere Menschen zeigen, jeden Tag eine Ermahnung vom Stapel lassen und dabei vergessen, in welch brüchigem Glashaus sie selbst sitzen.

    • 59 min
    Deutsche Politik und die Angst vor Veränderungen @Afelia

    Deutsche Politik und die Angst vor Veränderungen @Afelia

    Utopie-Podcast #KöniginvonDeutschland mit Marina Weisband.

    • 53 min
    Die Zeit des Unperfektseins und Funktionierens @meta_blum

    Die Zeit des Unperfektseins und Funktionierens @meta_blum

    Utopie-Podcast #KöniginvonDeutschland mit Sabria David, Medienforscherin, Gründerin des Slow Media Instituts und Präsidiumsmitglied von Wikimedia Deutschland.

    • 44 min
    #Schumpeter in Bonn: ichsagmal.com-Podcast mit David Eisermann

    #Schumpeter in Bonn: ichsagmal.com-Podcast mit David Eisermann

    Was Joseph Schumpeter mit David und Gottfried #Eisermann zu tun hat, dürfte den Lesern des #Schumpeter-Bandes, an dem ich mitgewirkt habe, bekannt sein. Noch einmal zur Erinnerung:

    Schumpeter hat in seiner Bonner Zeit von 1925 bis 1932 eine beachtliche soziologische Lehr- und Vortragstätigkeit entfaltet. All das erforscht übrigens seit den 1990er Jahre der Berliner (!) Sozialwissenschaftler Ulrich Hedtke. Vielleicht lag es an seiner Schrift „Stalin oder Kondratieff. Endspiel oder Innovation? (Sowie:) Nikolai Kondratieff: Strittige Fragen der Weltwirtschaft und der Krise“, die Hedtke auf die Spur von Schumpeter gebracht hat. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen über ein Live-Interview mit dem Schumpeter-Forscher in Berlin. In Bonn war es jedenfalls Gottfried Eisermann, der sich intensiv mit Schumpeter beschäftigte. Darauf machte mich dessen Sohn David Eisermann auf Facebook aufmerksam:

    „Im Nachhinein darf man ihn (also Schumpeter, gs) als Bonns ersten Soziologen bezeichnen. Einen Lehrstuhl für Soziologie hat es an der Bonner Universität damals nicht gegeben. Der wurde erst 1962 eingerichtet – zwölf Jahre, nachdem Schumpeter in den USA gestorben war. Mein Vater hatte ihm 1962 seine Bonner Antrittsvorlesung gewidmet. Aber die Zeit war damals für eine Wiederentdeckung oder Neubewertung Schumpeters noch nicht reif.“

    Gottfried Eisermann bezeichnet Schumpeter als sozialwissenschaftlichen Spiritus rector der Bonner Alma Mater. Sein ganzes Werk sei von soziologischen Denkmitteln durchsetzt und unerlässlich von soziologischen Stützpfeilern getragen.

    „Diese Eigenschaften seines Werkes und seiner Person waren daher bereits unverkennbar ausgebildet, als er zum Wintersemester 1925/26 dem Ruf auf den Lehrstuhl von Dietzel an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität folgte, an der er während der Dauer seiner Zugehörigkeit regelmäßig Kollegs über ‚Gesellschaftslehre‘ hielt und dadurch zu seinem Teil der in jener Zeit umstrittenen Soziologie als Wissenschaft den Weg bahnte.“ Darüber sprechen David Eisermann und Gunnar Sohn.

    • 1 hr 24 min

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