WDR 5 Neugier genügt - Redezeit WDR 5
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- Gesellschaft und Kultur
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Die Sendung Neugier genügt nimmt sich an jedem Werktag 25 Minuten Zeit, in der "Redezeit" um 11.05 Uhr ein Thema zu vertiefen oder eine Person eingehend vorzustellen - in lebendigem, kritischen, manchmal heiteren Gespräch. Die Moderatoren der Sendung befragen prominente Politiker genauso wie unbekannte Weltreisende. Neugier genügt!
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Die Simpsons im Museum – Alexander Braun
Die "Simpsons" sind Kult, weltweit. Zum 35. Geburtstag ist der amerikanischen Zeichentrickfamilie in Dortmund eine Ausstellung gewidmet. Kuratiert hat sie Alexander Braun, der sich seit langem mit Comic-Kultur beschäftigt. Moderation: Elif Şenel
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Ein Netzwerk für Holocaust-Überlebende – Rüdiger Mahlo
"Anders als oft behauptet wird, sind noch viele Menschen unter uns, die die Juden-Verfolgung der Nazis überlebt haben", sagt Rüdiger Mahlo von der Jewish Claims Conference. Die Organisation kümmert sich weltweit um die Belange der Shoah-Überlebenden. Moderation: Anja Backhaus
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Eisernes Schweigen: Das Attentat meines Vaters – Traudl Bünger
Traudl Bünger hat in einer aufwendigen Recherche herausgefunden, dass ihr Vater sich nicht nur in extrem rechten Kreisen bewegte, sondern für ein Bombenattentat in Südtirol in den 1960er Jahren mitverantwortlich ist – und darüber Zeit seines Lebens geschwiegen hat. Moderation: Julia Schöning
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Kern des Lebens – Rocko Schamoni
Rocko Schamoni erlebte in den 80er- und 90er-Jahren eine wilde Zeit, machte Musik, Filme, schrieb Bücher und ging mit Stars auf Tour. Heute spricht er darüber, was er nie sein wollte: erwachsen. Und gibt Einblicke in ein Bühnenleben zwischen Depression und Euphorie. Moderation: Ralph Erdenberger
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Cartoons über das Leben mit Behinderung – Phil Hubbe
Seit 20 Jahren macht der Comiczeichner Phil Hubbe in seinen Cartoons auch Witze über Menschen mit Behinderung. Der Magdeburger ist seit 1985 an Multipler Sklerose erkrankt und bringt viele Menschen mit und ohne Behinderung zum Lachen. Moderation: Jürgen Wiebicke
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Wissenswertes über Taiwan – Stephan Thome
Der Schriftsteller, Philosoph und Sinologe Stephan Thome lebt seit fast 20 Jahren in Taipeh und ist in der taiwanischen Gesellschaft längst fest verwurzelt. Hier in Europa, sagt er, gibt es einen Mangel an Wissen über Kultur und Gesellschaft Taiwans. Moderation:Julia Schöning
Kundenrezensionen
Neugier genügt
Es ist von Zuhörer*innen schon vor Jahren kritisiert worden und noch immer werden die Interviews (mit spannenden Menschen und Themen) teils in arrogantem Ton geführt. Bei mir löst das Fremdschämen und Ärger aus. Meist wird Frauen ihre Kompetenz oder ihr Wissen abgesprochen, teils - wie kürzlich bei Boris Heesen -jedoch auch Männern.
Als vor einiger Zeit eine ältere Professorin und Fachfrau zum Thema Intelligenztests interviewt wurde, dachte ich mir: „So, DIESMAL wird ja hoffentlich in respektvollem Ton kommuniziert!“ Aber nein, nach wenigen Minuten wurde impliziert, dass sie lügen würde bei der Behauptung, selber nie einen IQ-Test zu machen. Ihre sachliche Begründung war überzeugend, der Moderator hatte aber mal wieder nichts dazugelernt in Sachen Respekt.
Neugier genügt
In jedem dritten Satz fällt das Wort „tatsächlich“, egal, ob es dorthin passt oder nicht. Sobald dieses Unwort inflationär in einem Beitrag auftaucht, schalte ich ab. Die Sprache verhunzt mehr und mehr und keiner merkt es.
Großartig!
Immer interessant, tolle Interviewpartner und immer etwas zu entdecken!