Die falsche Prinzessin

Der gute König Hamil und seine Frau die Königin können keine Kinder bekommen. Dank der Zauberkräfte von Gamesh kommt doch ein Sohn zur Welt. Aber der große Hexenmeister Epos hat einiges dagegen und so findet sich der König als Vater einer untergeschobenen Tochter wieder, Mirabella, die in Wirklichkeit die Tochter der Bäuerin Sariba ist, während sein richtiger Sohn im Hause zweier armen Bauern aufwächst, gemeinsam mit einem anderen Jungen, den er für seinen Bruder hält. Aber weder Gamesh noch Epos wissen wer von den beiden Jungen Leonardo und Ademaro nun der wahre Königssohn ist. Jahre später lernt Mirabella Leonardo und Ademaro kennenlernt. Die beiden verlieben sich in sie.

Mirabella und Leonardo treiben allerlei Unsinn miteinander. Migal, dem die Nähe der beiden ein Dorn im Auge ist, vertreibt Leonardo von der Burg. In der Zwischenzeit hat sich Ademaro zur Burg aufgemacht, um seinen Bruder zu befreien. Dabei trifft er auf Mirabella und muss feststellen, dass sie nur Leonardo liebt. Migal, der Stärke zeigen möchte, befiehlt dem Heer, das Dorf zu zerstören. Nur durch seinen persönlichen Einsatz kann der König dies verhindern. Da trifft ihn aus dem Wald ein tödlicher Pfeil. Noch im Sterben rät er Mirabella, Leonardo zu heiraten, der am Ende eines schrecklichen Duells den bösen Migal tötet.