Alexander der Große

Als der Königssohn im Jahr 356 vor Christus in Makedonien geboren wird, deutet nichts darauf hin, dass er in nur wenigen Jahren der mächtigste Mann der antiken Welt sein wird. Schließlich gilt seine nordgriechische Heimat im Vergleich zu Athen oder Theben als eher rückständig. Neueste historische Forschungen zeigen tatsächlich, dass Alexanders Weg zur Macht alles andere als selbstverständlich war.

Nach dem Tod seines Vaters beginnt Alexander seine Eroberungszüge. Über Kleinasien, Ägypten und Persien erreicht er sogar Indien - und erweist sich dabei nicht nur als genialer Feldherr. Er versteht es auch, die Bevölkerung der eroberten Gebiete zu begeistern. Vielen erscheint er als Befreier. Doch die vielen Kämpfe und schnellen Siege verändern ihn. Bald wird Alexander zusehends unberechenbarer.