Love, Nina

Nina Stibbe beginnt ihre Arbeit als Nanny bei einer berufstätigen alleinerziehenden Mutter in London. Die beiden Kinder Max und Joe diskutieren mit ihr über Atombomben und Fußball, der oft im Haus weilende Schriftsteller Malcolm kritisiert jeden Abend Ninas Essen. Und Jamie, ein weiterer Bekannter der Familie hat angeblich Filzläuse. Ansonsten könnte Nina dort zufrieden und glücklich sein...

Nina lernt auf der Straße Nunney kennen, den Pfleger des behinderten Ray. Nunney empfiehlt Nina Bücher, und später haben beide ihr erstes Date. Außerdem kommt Nina zu ihrem Spitznamen „Skippy", weil sie wie das Känguru Skippy immer ohne Schuhe läuft und ab und zu in fremde Container hüpft.

Der Familienkater Lucas ist oft im Weg und soll verschenkt werden, doch damit ist vor allem Joe nicht einverstanden. Dann bekommt Joe eine seiner gesundheitlichen Attacken und muss ins Krankenhaus. Doch bald geht es ihm deutlich besser, und vielleicht kann auch Kater Lucas wieder ins Haus. Nina liest Thomas Hardy und findet allmählich Gefallen an der Literatur.

Nina besucht einen Yoga-Kurs und lernt Amanda kennen, eine angehende Schauspielerin. Bei einer Yoga-Übung bekommt Nina einen Orgasmus. Das ist ihr peinlich, und es kommt zu Diskussionen über Schamgefühle. Und über Egoismus, denn Ninas Freund Nunney will weggehen. Erst als nach mehreren Versuchen kein Ersatz als Pfleger für Ray gefunden wird, zeigt sich, das alles so bleiben wird, wie es ist.

Nina hat vorm Haus mit dem Auto von George einen Auffahrunfall und lässt es zu, dass die Kinder Malcolm als Verursacher des Schadens beschuldigen. Außerdem vergrault sie die mühsam angeheuerte Putzfrau von George und verärgert ihren Freund Nunney, weil sie nicht weiß, was sie will. Kann sie trotz aller Ärgernisse Nanny bleiben oder entscheidet sie sich für mehr Bildung?