M - Eine Stadt sucht einen Mörder

Nach dem Verschwinden eines Flüchtlingsmädchens kommt es im verschneiten Wien zu einem neuerlichen Verbrechen. Die achtjährige Elsie ist verschwunden. Der ehrgeizige Innenminister wittert die Chance, die Tat politisch für sich zu nutzen.

Verzweifelt sucht die Polizei nach den Leichen der verschwundenen Kinder. Die Nervosität in der Stadt steigt. Willkürlich werden Verdächtige verhaftet. Der Innenminister nutzt die Ratlosigkeit aus, um sein Sicherheitspaket durchzusetzen.

Nach dem Fund dreier Kinderleichen stellt sich die Frage: Wer ist das dritte Kind? Ein Halsband mit einem M daran ist der einzige Hinweis. Die Polizei ist ratlos. Das Tempo des Serientäters lässt ihnen kaum Zeit zum Luftholen.

Der Innenminister greift zu drastischen Mitteln, um seine politischen Ziele zu erreichen. Um die Identität des dritten toten Kindes festzustellen, lässt er die Stadt mit dem Porträt der Leiche plakatieren. Die Stimmung ist aufgeheizt.

Die Dinge eskalieren, als weitere Kinder verschwinden. Die Polizei kann die Identität des Täters feststellen. Es beginnt ein Rennen zwischen polizeilicher Ermittlung, der Jagd der Unterwelt auf den Mörder und politischen Interessen.

Die vom Innenminister verhängte Ausgangssperre wird von der Bevölkerung widerstandslos hingenommen. Inmitten dieser geisterhaften Atmosphäre jagt die Polizei den Täter. Die Unterwelt ködert den Mörder mit den Kindern rumänischer Bettler.