Beschreibung

Thanner ist eifersüchtig – nicht etwa, weil seine Frau fremdflirtet, sondern weil plötzlich gute, alte Bekannte Schimanskis auftauchen. Einer von ihnen bringt sogar Schimanskis Loyalität zur Polizei ins Wanken. Trotz aller Eifersüchtelein müssen die beiden Ermittler zusammenarbeiten um Menschenhändlern und Mördern das Handwerk zu legen.

Tatort Duisburg, Vol. 4

    • ab 12 Jahren
    • 8,99 €

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Beschreibung

Thanner ist eifersüchtig – nicht etwa, weil seine Frau fremdflirtet, sondern weil plötzlich gute, alte Bekannte Schimanskis auftauchen. Einer von ihnen bringt sogar Schimanskis Loyalität zur Polizei ins Wanken. Trotz aller Eifersüchtelein müssen die beiden Ermittler zusammenarbeiten um Menschenhändlern und Mördern das Handwerk zu legen.

    • FOLGE 1

    Schwarzes Wochenende

    Der westfälische Möbelfabrikant Heinrich Hencken wird in Duisburg nachts vor seinem Hotel erschossen. Am nächsten Morgen erscheint Hubert Möhlmann, der Sohn eines der größten Konkurrenten Henckens, auf dem Präsidium. Er liefert, ehe irgendwelche Verdächtigungen in dieser Richtung ausgesprochen worden sind, das Alibi aller Möhlmanns: das seines Vaters, das seiner Schwester und sein eigenes. Er erklärt sein merkwürdiges Verhalten mit einer Bedrohung durch Siggi Hencken, den Sohn des Ermordeten. Der hält die Möhlmanns für die Mörder seines Vaters und will sich an ihnen rächen. Die beiden Familien sind verwandt und verfeindet, Konkurrenten seit eh und je; die Henckens haben es nie verkraftet, dass die Möhlmanns die erfolgreicheren waren. Schimanski observiert Hubert Möhlmann. Das tut auch der Journalist Engelbrecht, der gegen die Möhlmanns recherchiert. Dieser behauptet, es laufen krumme Geschäfte, aber Beweise fehlen ihm noch. Er fühlt sich bedroht, hat Angst um sein Leben. Unter den Augen Schimanskis geschieht ein weiterer Mord: Hubert Möhlmann erschießt Siggi Hencken und behauptet dann, auch dessen Vater umgebracht zu haben. Aber das ist Schimanski und Thanner zu einfach. Es spricht mehr dafür, dass der alte Möhlmann der Täter ist. Beweise gegen ihn gibt es allerdings keine, Widersprüchlichkeiten jedoch genug – und auch Motive. Die Henckens haben anscheinend versucht, die Möhlmanns wegen betrügerischen Bankrotts zu erpressen.

    • 1 Stunde 34 Minuten

    Der westfälische Möbelfabrikant Heinrich Hencken wird in Duisburg nachts vor seinem Hotel erschossen. Am nächsten Morgen erscheint Hubert Möhlmann, der Sohn eines der größten Konkurrenten Henckens, auf dem Präsidium. Er liefert, ehe irgendwelche Verdächtigungen in dieser Richtung ausgesprochen worden sind, das Alibi aller Möhlmanns: das seines Vaters, das seiner Schwester und sein eigenes. Er erklärt sein merkwürdiges Verhalten mit einer Bedrohung durch Siggi Hencken, den Sohn des Ermordeten. Der hält die Möhlmanns für die Mörder seines Vaters und will sich an ihnen rächen. Die beiden Familien sind verwandt und verfeindet, Konkurrenten seit eh und je; die Henckens haben es nie verkraftet, dass die Möhlmanns die erfolgreicheren waren. Schimanski observiert Hubert Möhlmann. Das tut auch der Journalist Engelbrecht, der gegen die Möhlmanns recherchiert. Dieser behauptet, es laufen krumme Geschäfte, aber Beweise fehlen ihm noch. Er fühlt sich bedroht, hat Angst um sein Leben. Unter den Augen Schimanskis geschieht ein weiterer Mord: Hubert Möhlmann erschießt Siggi Hencken und behauptet dann, auch dessen Vater umgebracht zu haben. Aber das ist Schimanski und Thanner zu einfach. Es spricht mehr dafür, dass der alte Möhlmann der Täter ist. Beweise gegen ihn gibt es allerdings keine, Widersprüchlichkeiten jedoch genug – und auch Motive. Die Henckens haben anscheinend versucht, die Möhlmanns wegen betrügerischen Bankrotts zu erpressen.

    • 1 Stunde 34 Minuten
    • FOLGE 2

    Freunde

    Ein Geldtransporter wird von einer Bande mit einer Panzerfaust angehalten und ausgeraubt. Der Sender des Geldtransporters ist gestört, so dass die Polizei mit Verzögerung alarmiert wird. Trotz Hubschraubereinsatz ist Schimanski zu spät am Tatort. Nach einem kurzen Feuergefecht gelingt es den Gangstern zu entkommen. Schimanski vermutet, dass sein alter Freund, Kumpan und Rivale Frieder das Haupt der raffinert arbeitenden Bande ist. Frieder und Schimanski haben in ihrer Jugend gemeinsam den Traum von der Südsee geträumt; Frieder hat den Traum offensichtlich nicht aufgegeben und will ihn Wirklichkeit werden lassen - mit dem Geld anderer Leute. Für die Tatzeit hat er natürlich ein Alibi. Schimanski und Thanner haben nichts anderes erwartet. Schimanski und Frieder spielen Katz und Maus miteinander. Schimanski weiß, dass Frieders Antiquitätengeschäft nur die glänzende Fassade für seine kriminellen Aktivitäten ist. Und Frieder weiß, dass Schimanski weiß... Wem wird es gelingen, den anderen hereinzulegen? Zwischen den beiden Männern herrscht eine Art agressive Sympathie. Aus Thanners anfänglichem Misstrauen wird Eifersucht. Er steigt aus dem Fall aus; soll Schimanski das doch allein mit seinem Freund Friedler regeln. Vielleicht wechselt er ja sogar die Seiten. Auch Königsberg hat Zweifel. Wird Schimanski immer wissen, auf welche Seite er gehört? Schimanski spürt, dass der Zeitpunkt nahe ist, an dem Frieder sich absetzen wird. Er täuscht vor, dass er aus dem Polizeidienst ausgeschieden sei und mit Frieder in die Südsee wolle. Aber täuscht er es nur vor, oder will er es vielleicht wirklich? Sein Einstand: ein gemeinsam zu drehendes Ding, bei dem ein paar Millionen zu gewinnen sind. Frieder ist kein vertrauensseliger Dummkopf und beobachtet Schimanskis Aktivitäten von der anderen Seite her mit mindestens soviel Skepsis wie Königsberg. Wird er, wenn der Coup gelingt, sein Misstrauen endlich aufgeben? Der Coup gelingt.

    • 1 Stunde 24 Minuten

    Ein Geldtransporter wird von einer Bande mit einer Panzerfaust angehalten und ausgeraubt. Der Sender des Geldtransporters ist gestört, so dass die Polizei mit Verzögerung alarmiert wird. Trotz Hubschraubereinsatz ist Schimanski zu spät am Tatort. Nach einem kurzen Feuergefecht gelingt es den Gangstern zu entkommen. Schimanski vermutet, dass sein alter Freund, Kumpan und Rivale Frieder das Haupt der raffinert arbeitenden Bande ist. Frieder und Schimanski haben in ihrer Jugend gemeinsam den Traum von der Südsee geträumt; Frieder hat den Traum offensichtlich nicht aufgegeben und will ihn Wirklichkeit werden lassen - mit dem Geld anderer Leute. Für die Tatzeit hat er natürlich ein Alibi. Schimanski und Thanner haben nichts anderes erwartet. Schimanski und Frieder spielen Katz und Maus miteinander. Schimanski weiß, dass Frieders Antiquitätengeschäft nur die glänzende Fassade für seine kriminellen Aktivitäten ist. Und Frieder weiß, dass Schimanski weiß... Wem wird es gelingen, den anderen hereinzulegen? Zwischen den beiden Männern herrscht eine Art agressive Sympathie. Aus Thanners anfänglichem Misstrauen wird Eifersucht. Er steigt aus dem Fall aus; soll Schimanski das doch allein mit seinem Freund Friedler regeln. Vielleicht wechselt er ja sogar die Seiten. Auch Königsberg hat Zweifel. Wird Schimanski immer wissen, auf welche Seite er gehört? Schimanski spürt, dass der Zeitpunkt nahe ist, an dem Frieder sich absetzen wird. Er täuscht vor, dass er aus dem Polizeidienst ausgeschieden sei und mit Frieder in die Südsee wolle. Aber täuscht er es nur vor, oder will er es vielleicht wirklich? Sein Einstand: ein gemeinsam zu drehendes Ding, bei dem ein paar Millionen zu gewinnen sind. Frieder ist kein vertrauensseliger Dummkopf und beobachtet Schimanskis Aktivitäten von der anderen Seite her mit mindestens soviel Skepsis wie Königsberg. Wird er, wenn der Coup gelingt, sein Misstrauen endlich aufgeben? Der Coup gelingt.

    • 1 Stunde 24 Minuten
    • FOLGE 3

    Spielverderber

    Schimanski und Thanner haben einen Dirnenmord aufzuklären. Im Verlauf der Ermittlungen ergeben sich Hinweise darauf, dass die Frau von einem "Kunden" aus dem Weg geräumt wurde, der in einer schwachen Stunde über illegale Geschäfte geplaudert hatte und damit von ihr erpresst wurde. Die Spur führt zu einem Mann namens Grüber. Seine Im- und Exportfirma, die mit abgewrackten Fabrikanlagen handelt, könnte eine hervorragende Tarnung für Waffenschmuggel abgeben. Dieser Verdacht erhärtet sich, als ein Spezialist vom BKA Wiesbaden in Duisburg auftaucht. Tumler kennt sich im internationalen Waffengeschäft bestens aus. Er bittet Königsberg, ihm einen ortskundigen Kollegen zur Seite zu stsellen, am besten Kommissar Schimanski. Der zeigt allerdings wenig Neigung, sich "zuordnen" zu lassen; auf die Dauer kann er jedoch nicht verhindern, dass ihm Tumlers Auftreten mächtig imponiert. Anders Thanner, der ist eher skeptisch - und auch ein bisschen eifersüchtig. Nachdem ein Informant Schimanskis tot aufgefunden wird und ein Undercover-Agent mit dem Leben bezahlen muss, verstärkt sich Thanners Misstrauen. Einiges deutet darauf hin, dass der BKA-Mann nur nach Duisburg gekommen ist, um die Ermittlungen zu erschweren. Aber dann haben die Beamten plötzlich Erfolg. Grüber geht ins Netz - und weitere Überraschungen folgen.

    • 1 Stunde 30 Minuten

    Schimanski und Thanner haben einen Dirnenmord aufzuklären. Im Verlauf der Ermittlungen ergeben sich Hinweise darauf, dass die Frau von einem "Kunden" aus dem Weg geräumt wurde, der in einer schwachen Stunde über illegale Geschäfte geplaudert hatte und damit von ihr erpresst wurde. Die Spur führt zu einem Mann namens Grüber. Seine Im- und Exportfirma, die mit abgewrackten Fabrikanlagen handelt, könnte eine hervorragende Tarnung für Waffenschmuggel abgeben. Dieser Verdacht erhärtet sich, als ein Spezialist vom BKA Wiesbaden in Duisburg auftaucht. Tumler kennt sich im internationalen Waffengeschäft bestens aus. Er bittet Königsberg, ihm einen ortskundigen Kollegen zur Seite zu stsellen, am besten Kommissar Schimanski. Der zeigt allerdings wenig Neigung, sich "zuordnen" zu lassen; auf die Dauer kann er jedoch nicht verhindern, dass ihm Tumlers Auftreten mächtig imponiert. Anders Thanner, der ist eher skeptisch - und auch ein bisschen eifersüchtig. Nachdem ein Informant Schimanskis tot aufgefunden wird und ein Undercover-Agent mit dem Leben bezahlen muss, verstärkt sich Thanners Misstrauen. Einiges deutet darauf hin, dass der BKA-Mann nur nach Duisburg gekommen ist, um die Ermittlungen zu erschweren. Aber dann haben die Beamten plötzlich Erfolg. Grüber geht ins Netz - und weitere Überraschungen folgen.

    • 1 Stunde 30 Minuten
    • FOLGE 4

    Gebrochene Blüten

    Schimanski und Thanner werden zum Tatort gerufen: In einem Duisburger Bus liegt ein Toter - wie es scheint das zufällige Opfer einer Messerstecherei. Der Ermordete war Inhaber eines Tanzstudios, das er gemeinsam mit seiner Frau, Manuela Prinz, betrieb. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich bei dem Täter um einen Thai handelt. Aber als die Kommissare ihn ausfindig gemacht haben, stehen sie vor einer weiteren Leiche. Alles deutet darauf hin, dass der Thai Selbstmord begangen hat. Schimanski vermutet, dass die spröde Manuela ihm nicht alles sagt, was sie weiß. Aber plötzlich ist sie es, die ihn um Hilfe bittet: "Geschäftsfreunde" ihres Mannes haben sich bei ihr gemeldet und ihr Leben bedroht, falls sie nicht willens sei, weitere "Lieferungen" sicherzustellen. Manuela schwört, nichts über die Geschäfte ihres Mannes zu wissen. Sie ist jedoch bereit, mit der Polizei zusammenzuarbeiten. Dabei stellt sich heraus, dass Prinz mit Mädchen aus Thailand handelte, die an Bordelle und Peepshows verschachert wurden. Schimanski hofft, mit Manuelas Hilfe an die Hintermänner und mutmaßlichen Mörder heranzukommen. Als er jedoch feststellen muss, dass die junge Frau eiskalt ihre eigenen Wege geht, beginnt er, Recherchen über ihre Vergangenheit anzustellen - und er wird auf überraschende Weise fündig.

    • 1 Stunde 28 Minuten

    Schimanski und Thanner werden zum Tatort gerufen: In einem Duisburger Bus liegt ein Toter - wie es scheint das zufällige Opfer einer Messerstecherei. Der Ermordete war Inhaber eines Tanzstudios, das er gemeinsam mit seiner Frau, Manuela Prinz, betrieb. Die Ermittlungen ergeben, dass es sich bei dem Täter um einen Thai handelt. Aber als die Kommissare ihn ausfindig gemacht haben, stehen sie vor einer weiteren Leiche. Alles deutet darauf hin, dass der Thai Selbstmord begangen hat. Schimanski vermutet, dass die spröde Manuela ihm nicht alles sagt, was sie weiß. Aber plötzlich ist sie es, die ihn um Hilfe bittet: "Geschäftsfreunde" ihres Mannes haben sich bei ihr gemeldet und ihr Leben bedroht, falls sie nicht willens sei, weitere "Lieferungen" sicherzustellen. Manuela schwört, nichts über die Geschäfte ihres Mannes zu wissen. Sie ist jedoch bereit, mit der Polizei zusammenzuarbeiten. Dabei stellt sich heraus, dass Prinz mit Mädchen aus Thailand handelte, die an Bordelle und Peepshows verschachert wurden. Schimanski hofft, mit Manuelas Hilfe an die Hintermänner und mutmaßlichen Mörder heranzukommen. Als er jedoch feststellen muss, dass die junge Frau eiskalt ihre eigenen Wege geht, beginnt er, Recherchen über ihre Vergangenheit anzustellen - und er wird auf überraschende Weise fündig.

    • 1 Stunde 28 Minuten
© WDRmg 2019

Weitere Staffeln der Serie

1989
1988
1982
1981
1991
1984

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