Kaputt und … zugenäht!

Ein 200 Jahre altes Grammophon ist verstummt und leidet unter Narben – verursacht durch einen Wasserschaden. Julia und Patrick wären einsatzbereit. Und die Mechanik? Die kann nur unser Uhrmachermeister Uli übernehmen. Auf ihn wartet außerdem eine Breitling Armbanduhr bei der die Zeiger wirr umherfliegen, anstatt die Uhrzeit ordnungsgemäß anzuzeigen. Spannend wird’s heute bei einer verzogenen Schmuckschatulle. Mal sehen, ob diese an Experte Ulrich Vogt vorbeikommt! Und zu guter Letzt sollen die Restaurierungsversuche an Tante Trudes Schreibsekretär von den Holzrestauratoren weggezaubert werden.

Den Anfang macht ein riesiger Spiegelrahmen, der aus dem Sperrmüll gerettet wurde. Ein echter Glücksgriff, stellen Eva und Experte Detlef Jentsch fest. Für das 18. Jahrhundert ist die Echthaarkette das normalste der Welt, für unsere Zeit allerdings alles andere als 0815. Natascha ist gefragt. Ein weiteres Objekt, dieses Mal mit Saiten, trifft in der „kaputt und…zugenäht!“ Werkstatt für Bernd ein. Julia schlägt vor, die Geige als Deko an die Wand zu nageln. Wirklich angetan ist Bernd nicht von diesem Vorschlag! Und dann sind da noch die Halbtonnenmöbel. Was sich hinter diesem Namen verbirgt, erklärt Experte Detlef Jentsch.

Vier schöne Objekte werden heute von Experte Ulrich Vogt eintaxiert: Unter anderem ein Klavierhocker. Dieser musste des Öfteren als Kinderkarussell herhalten. Schließlich bezahlte er mit einem Bein. Die Holzprofis schenken ihm hoffentlich wieder einen festen Stand! Und Uli soll eine kaputte Taschenuhr zum Laufen bringen. Geduld und Tüftelei sind natürlich vorprogrammiert. Korinna hat große Pläne für ein Kleid, allerdings könnte dieses Projekt an den preislichen Vorstellungen scheitern. Das große Finale bildet ein Stillleben. Süße Früchte bezauberten einst den Betrachter, jetzt sind sie jedoch von viel Schmutz bedeckt. Ein klarer Fall für Julia und ihre „Wattestäbchen-Armee“!

Vier Objekte sind heute bei „kaputt und…zugenäht!“ eingetroffen. Eintaxiert wird von Experte Detlef Jentsch, der wie immer eine ehrliche Meinung parat hat. Ein alter Nähtisch hat mittlerweile vier Generationen überlebt. Jetzt aber steht er auf sehr wackeligen Beinen und die Oberfläche lässt auch zu wünschen übrig. Wer wird wohl die Arbeit übernehmen? Auch beim nächsten Objekt sind Julia und Patrick gefragt: Ein Schreibpult soll eine neue Schellackpolitur erhalten und die Mechanik braucht auch etwas handwerkliche Zuneigung. Bei diesem Fall gehen die preislichen Vorstellungen weit auseinander! Zwei Granatohrringe der Oma schimmern zwar noch ganz nett, aber nicht alle Steine sind noch vorhanden. Natascha wird an die Werkbank gebeten. Und dann ist da noch ein alter Globus. Wird für diesen die Sonne wieder aufgehen?

Heute zeigen die „kaputt und…zugenäht!“ Profis wieder vollen Einsatz. Ein Kleid aus einer früheren Zeit leidet seit dem letzten Reinigungsbesuch sehr. Korinna soll es wieder in seine alte Form bringen, damit es für die nächste Veranstaltung vorzeigbar ist. Große Risse haben sich bei zwei Stühlen aufgetan. Die Operation an dem Pärchen sollte doch ein Klacks für unsere „kaputt und…zugenäht!“ Profis sein. Aus den Tiefen des Dachbodens wurde ein Schreibtisch hervorgeholt und Julia verliebt sich glatt in seine versteckte Schönheit. Experte Ulrich Vogt ist zuletzt sehr von einer Armbanduhr entzückt und Uli wartet in der Werkstatt mit interessanten Neuigkeiten zu dieser auf. Wie immer wird gerettet, verschönert und anfängliche Skepsis in pure Freude verwandelt.

Von der Mechanik des Drehstuhls sind alle begeistert, denn diese ist wirklich schön gearbeitet. Sein Rückgrat sieht jedoch etwas angeknackst aus. Wer darf ihn verarzten? Julia oder Patrick? Dann kommt eine Kommode bei Experte Detlef Jentsch und Eva an: der Zahn der Zeit hat bereits an ihr genagt. Bleiben die Fragen: Lohnt sich eine Restaurierung und wie viel kostet der „Aufmöbel-Spaß“? Etwas emotionaler wird es bei einem Herrenring. Dieser wurde vor Jahren vom Onkel getragen und Natascha soll helfen, dass dieser genauso schön strahlt wie früher. Gut aussehen muss das nächste Objekt nicht unbedingt, aber einen lässigen Blues, den sollte die Akustik-Gitarre schon hinbekommen. Es bleibt zu hoffen, dass Bernd den Fall lösen kann.