Kommissar Wisting

In seinem ersten Fall unterbricht der Fund zweier mysteriöser Toter ihr Weihnachtsfest und schon bald befinden sie sich auf den Fersen von einem der gefürchtetsten und gefährlichsten Verbrecher Norwegens...

In seinem ersten Fall unterbricht der Fund zweier mysteriöser Toter ihr Weihnachtsfest und schon bald befinden sie sich auf den Fersen von einem der gefürchtetsten und gefährlichsten Verbrecher Norwegens...

In seinem zweiten Fall gerät der Kommissar Wisting selber in Verdacht, einen Fall so manipuliert zu haben, dass ein Unschuldiger seit 17 Jahren im Gefängnis sitzt.

In seinem zweiten Fall gerät der Kommissar Wisting selber in Verdacht, einen Fall so manipuliert zu haben, dass ein Unschuldiger seit 17 Jahren im Gefängnis sitzt.

Kommissar Wisting nimmt an einem ungewöhnlichen Sondereinsatz teil: Ein bewaffnetes Polizeiaufgebot möchte sich von dem Serienmörder Tom Kerr, den Wisting hinter Gitter gebracht hat, zu den sterblichen Überresten eines verschollenen Opfers führen lassen. Wistings Tochter, die eine Dokumentation über das „Böse“ dreht, darf den in Handschellen gefesselten Kerr auch hier begleiten. Wistings düstere Vorahnung bestätigt sich, als Kerr in einem Waldstück eine spektakuläre Flucht gelingt. Obwohl zwei Polizisten schwer verletzt werden, bleibt Einsatzleiter Stiller auffällig gelassen. Er glaubt, den Häftling mithilfe eines Peilsenders, den er ihm ohne das Wissen der Larviker Kollegen angehängt hat, problemlos aufspüren zu können. Zudem hofft der selbstbewusste Leiter der Osloer Cold-Cases-Abteilung, dass ihn Kerr unfreiwillig zu seinem unbekannten Komplizen führt: dem „Anderen“, wie die Presse diesen nennt. Stiller unterschätzt jedoch – im Gegensatz zu Wisting – die Gerissenheit des Verbrechers, der seine Verfolger abzuschütteln vermag. Da von dem Flüchtigen jede Spur fehlt, konzentrieren sich die Ermittler auf den „Anderen“, wie die Medien den unbekannten Fluchthelfer nennen. Wisting und Stiller versuchen, die Spur bei Kerrs Geliebten Mona aufzunehmen. Deren Beteuerungen, nichts mit Kerrs Untertauchen zu tun zu haben, schenken die Ermittler wenig Glauben. Indessen wird zunehmend klarer, wie genau die Täter es verstehen, ihre Verfolger auf falsche Spuren zu lenken und dabei die Reaktionen der Ermittler bereits im Voraus mit eingeplant haben. Bald erkennt auch Wistings Tochter Line, die über Kerr eine Filmdokumentation dreht, dass sie – ohne etwas zu ahnen – benutzt wurde. Sowohl die Polizei als auch die Journalistin versuchen, bei dem Katz- und Maus-Spiel die Rollen umzukehren.

Kommissar Wisting geht die Jagd nach dem entflohenen Serienmörder Kerr an die Substanz. Weder von dem Flüchtigen noch von seinem mysteriösen Komplizen gibt es eine Spur. Mit allen Mitteln will Wisting nun verhindern, dass auch noch Kerrs Geliebte Mona untertaucht. Nicht nur die Erfolglosigkeit bei der Suche, auch fatale Ermittlungsfehler entwickeln sich nun zu einem Problem. Die Boulevard-Presse schießt sich auf die Ermittler ein und bezieht sich auf geleakte Videoaufnahmen von dem spektakulären Ausbruch. Wistings Tochter Line, die das Material gedreht hat, möchte mit der Sache nichts zu tun haben. Sie verdächtigt den Osloer Einsatzleiter Adrian Stiller, die öffentliche Aufmerksamkeit gezielt zu entfachen. Der Ärger treibt die investigative Journalistin zusätzlich an. Bei ihren Recherchen macht Line eine Entdeckung, die alles in ein neues Licht rückt. Ein Leichenfund gibt Kommissar Wisting schließlich die verstörende Gewissheit: Der Serienmörder Kerr war in Wirklichkeit nicht der Haupttäter, sondern ein grausames Werkzeug seines psychopathischen Anstifters! Dass der mysteriöse „Andere“ auch Kerrs Geliebte Mona ermordet und zerstückelt hat, schockt besonders Wistings Tochter Line. Nun erkennt die Journalistin, dass der Mörder alle ins Visier nimmt, die sie für ihr Filmprojekt über das „Böse“ interviewt hat. Wird genug Zeit bleiben, um den wahren Täter zu enttarnen, während der „Andere“ Jagd macht auf seine Jäger?