Mein Freund Winnetou

Eine von Sammy Cook angeführte Bande Weißer hat einen jungen Indianermestizen aus einem Arapaho-Dorf entführt. Zusammen mit Alter Bär und Winnetou verfolgen die Indianer die Weißen. Aus den Ruinen, in denen sie sich versteckt halten, eröffnen die Weißen das Feuer und töten Alter Bär. Schwerverletzt kann Winnetou entkommen.

Kaum ist Winnetou wieder geheilt, wird er von einem jungen Komantschen angegriffen, der sein Pferd stehlen will. Winnetou nimmt sich des Burschen an und nennt ihn Tashunko Sapa. Er adoptiert seinen jungen Freund und ist zu dem Jungen wie ein Vater.

Aus einem Ausritt hören Winnetou und Tashunko Schüsse aus einer Schlucht. Sie entdecken dort eine zertrümmerte Kutsche und den schwer verletzten Beamten für indianische Angelegenheiten, Vincent. Er wurde von Banditen überfallen.

Winnetou und Tashunko haben Vincent gesund gepflegt und bringen ihn ins Lager der „Langmesser“. Auf dem Weg dorthin werden sie von Yaqui, dem Anführer der Chiricahua-Apachen überrascht. Es kommt zu einem Kampf zwischen Tashunko und dem Apachen-Krieger.

Das Fort der Weißen ist von einem Indianerdorf umgeben, dessen Bewohner fast alle alkoholsüchtig sind. Winnetou ist verbittert und wütend, als er seine Brüder so sieht. Eine der Quellen des Übels scheint ausgerechnet sein Freund Sam Hawkins zu sein. In einer Fabrik wird der Agaven gewonnene Alkohol hergestellt.

Winnetou ist empört über das Verhalten seines Freundes Sam Hawkins. Hat er doch gerade die Auswirkungen des Feindes Alkohol im Fort miterleben müssen. Sam verspricht, eine Lösung zu finden. Als Winnetou und Tashunko weiterreiten wollen, entdecken sie, dass ihre Pferde gestohlen worden sind.