Basilisk: Chronik der Koga-Ninja

Schon seit Jahrhunderten bekriegen sich zwei Ninja-Clans bis aufs Blut: Seit einigen Jahren herrscht jedoch Waffenstillstand. Der könnte jedoch ein jehes Ende nehmen, denn Leyasu Tokugawa will die verfeindeten Clans gegeneinander antreten lassen, um die Nachfolge der beiden Söhne zu regeln. Die Oberhäupter willigen auch in diesen tödlichen Wettstreit ein, ohne dabei an die Folgen zu denken.

Gennosuke Koga und Oboro Iga ahnen nicht von dem Unglück, dass ihnen bevorsteht. Durch Zufall gelangt Yosuke vom Koga-Clan an die Schriftrolle, die für Iga bestimmt war. Doch Rosai Azuki vom Iga-Clan fordert die Herausgabe dieser Rolle und ein bitterer Kampf entbrennt.

In der Schriftrolle, die die Ninja vom Iga-Clan im Besitz haben, wird die Auflösung des Nichtangriffspaktes bekannt gegeben. Die Ninja können es nicht fassen und wollen verhindern, dass die Schriftrolle weitergegeben wird. Nun heißt es, den Boten der Rolle, Shogen Kazamachi vom Koga-Clan, zu beseitigen.

Ahnungslos tappen Gennosuke und Jingoro in die tödliche Falle, die von den Iga Ninjas ausgeheckt wurde. Diese wollen weitere Namen von ihrer Liste streichen und machen sich daran, weitere tödliche Aktionen zu planen. Doch sie kommen nicht weit, denn Koga erfährt endlich von der Auflösung des Nichtangriffspaktes.

Als der Morgen graut, wird klar, dass der tödliche Wettstreit ein neues Opfer gefunden hat. Inzwischen nähert sich noch eine ganz andere Gefahr: Tenzen, Rosai, Nenki und Koshiro planen einen Überraschungsangriff und machen sich auf dem Weg in das Koga-Dorf. Doch als sie dort ankommen, erweist sich ihr Plan als schwieriger, als gedacht.

Die schöne Okoi, ein Mitglied der Koga, wird auf der Suche nach Yosuke von den fünf heimkehrenden Igas geschnappt und zum Verhör nach Tsubagakure gebracht. Die anderen Kogas ahnen mittlerweile, dass die Igas sie nicht angegriffen hätten, wenn es sich nur um eine weitere Friedensverhandlung handeln würde.