Agatha Christie - Detektei Blunt

Die Freunde aus Kindertagen Tommy Beresford und Prudence Cowly, genannt Tuppence, treffen sich nach dem Ende des ersten Weltkrieges in London wieder. Ohne Geld und Perspektiven beschließen die Beiden, ein Abenteurer zu werden - schon bald darauf arbeiten sie für die britische Regierung. Sie erhalten den Auftrag, die verschwundene Jane Finn zu finden, die der Unterschlagung eines wichtigen Vertrages verdächtigt wird, der während des Krieges unterschrieben wurde und nun vermisst wird. Obwohl der Vertrag inzwischen keine Gültigkeit mehr besitzt, kann er die Regierung doch in Schwierigkeiten bringen. Kidnapper, Schatzsucher und Bolschewiken erwarten unsere Abenteurer, bevor sie den ersten ihrer vielen Kriminalfälle lösen.

Die beiden Detektive bekommen ihren ersten Klienten, eine junge Frau mit dem Namen Miss Kingston Bruce. Sie lebt in Wimbledon mit ihren Eltern, die eine Pension betreiben. Letzte Nacht hat eine ihrer Gäste eine wertvolle rosa Perle verloren. Da sie derzeit die Polizei nicht einschalten wollen, hat ihnen Lawrence St. Vincent, der auch bei ihnen wohnt, die Detektei Blunt empfohlen.

Nachdem die Bewohner von Thurley Grange mit Hilfe von mit Arsen präparierten Pralinen vergiftet wurden, beauftragt die Besitzerin Lois Hargraves Tommy und Tuppence mit der Untersuchung des Vorfalls. Noch bevor sie am Ort des Geschehens ankommen, kommt es zu einem zweiten Anschlag .... und Tommy und Tuppence bleibt nur die Suche nach dem Mörder.

Mord liegt in der Luft, als Captain Cecile auf dem Goldplatz tot aufgefunden wird. Tommy ist sich sicher, dass die Polizei den falschen Mann verhaftet hat, und so brechen er und Tuppence auf, den wahren Mörder zu finden.

Monica Deane und ihre verwitwete Mutter vermieten ihr geerbtes Haus, dass zuvor einer wohlhabenden Schwester ihres Vaters gehörte. Doch es kommt anders als erwartet. Sie vermuten einen Poltergeist, der sie an dem finanziellen Erfolg hindern möchte.

Eine verschlüsselte Nachricht in der Zeitung führt Tommy und Tuppence auf den Drei-Künste-Ball. Dort will sie ihre Theorie von einem romantischen Stelldichein beweisen. Zur vereinbarten Zeit hören sie jedoch einen Schrei aus dem Nachbar-Separee und als Tuppence nachsieht, findet sie Lady Merivale, die ihr noch "Bingo war es" zuflüstert, bevor sie stirbt. Alles deutet auf ihren Geliebten Bingo, aber am Ende war es doch anders als es aussah.