Pinocchio

Geppetto, der Holzschnitzer, schnitzt aus einem besonders schönen Stück Holz eine Marionette. Als sie fertig ist, fängt sie an zu sprechen und rebelliert gegen die Fäden: Pinocchio ist geboren.

Für Pinocchio ist alles neu und aufregend. Er stellt so viel Unsinn an, daß Geppetto schier verzweifelt und ihn in die Schule schicken will. Bevor ein Entenei in die Bratpfanne kommt, schlüpft ein Küken aus, das die beiden Gina nennen.

Pinocchio und Gina gehen in die Stadt zur Schule. Doch bevor sie dort ankommen, locken sie der hinterlistige Fuchs und der räudige Straßenkater in ein Marionettentheater, wo Pinocchio an den Besitzer verkauft wird, und wo er Vorstellungen geben muss.

Pinocchio und Gina reisen mit der Marionettenspieler-Truppe von Stadt zu Stadt. Als Marionette, die ohne Schnüre tanzen und singen kann, hat Pinocchio große Erfolge beim Publikum.

Mit fünf Goldmünzen wurde Pinocchio von dem bösen Schaubudenbesitzer ausbezahlt. Mit Gina macht er sich auf den Heimweg, wo ihnen der hinterlistige Fuchs auflauert. In einem Wirtshaus merkt Pinocchio, daß ihn der Bösewicht reingelegt hat.

Auf dem Weg zu dem Acker, von dem der Fuchs und der Kater erzählt haben, daß dort Geldbäume wachsen, kommen Pinocchio und Gina am Haus der guten Fee vorbei. Im Wald erleben sie eine schreckliche, gruselige Nacht, und es tauchen sogar Gespenster auf.