Beschreibung

Tiere als Beschützer, beste Freunde, Helfer, Therapeuten, Statussymbole, Nutztiere, Nahrungsmittel, Plage oder Bedrohung – die Mensch-Tier Beziehungen sind ambivalent, facettenreich und unterliegen verschiedenen Einflüssen.

Wie ähnlich sind sich Mensch und Tier, welche Faszination geht von Tieren aus und warum fühlen wir uns zu manchen Tierarten ganz besonders hingezogen?

In spannenden Reportagen werden die unterschiedlichen Verbindungen zwischen Mensch und Tier aufgezeigt: GEO besucht eine Sprachschule für Orang-Utans im Washingtoner Zoo, wirft einen Blick hinter die Kulissen der gefährlichen Kamelrennen in den Vereinten Arabischen Emiraten, geht der innigen Beziehung von Mensch und Hund auf die Spur, verfolgt die Geschichte des skurrilen Kaninchen-Kriegs in Australien, begleitet zwei Wissenschaftler auf den Spuren der Wüstenkrokodile in Mauretanien, berichtet von Naturfilmern und „tierischen Filmstars“ und geht mit den so genannten Adlermännern und ihren Greifvögeln in der westlichen Mongolei auf die Jagd. Auch die Bedrohung durch Killerbienen und der Mythos um die Singvögel in China werden von GEO beleuchtet.

– Zehn „tierische“ Reportagen!

Mensch und Tier

    • ab 12 Jahren
    • 11,99 €

    • 11,99 €

Beschreibung

Tiere als Beschützer, beste Freunde, Helfer, Therapeuten, Statussymbole, Nutztiere, Nahrungsmittel, Plage oder Bedrohung – die Mensch-Tier Beziehungen sind ambivalent, facettenreich und unterliegen verschiedenen Einflüssen.

Wie ähnlich sind sich Mensch und Tier, welche Faszination geht von Tieren aus und warum fühlen wir uns zu manchen Tierarten ganz besonders hingezogen?

In spannenden Reportagen werden die unterschiedlichen Verbindungen zwischen Mensch und Tier aufgezeigt: GEO besucht eine Sprachschule für Orang-Utans im Washingtoner Zoo, wirft einen Blick hinter die Kulissen der gefährlichen Kamelrennen in den Vereinten Arabischen Emiraten, geht der innigen Beziehung von Mensch und Hund auf die Spur, verfolgt die Geschichte des skurrilen Kaninchen-Kriegs in Australien, begleitet zwei Wissenschaftler auf den Spuren der Wüstenkrokodile in Mauretanien, berichtet von Naturfilmern und „tierischen Filmstars“ und geht mit den so genannten Adlermännern und ihren Greifvögeln in der westlichen Mongolei auf die Jagd. Auch die Bedrohung durch Killerbienen und der Mythos um die Singvögel in China werden von GEO beleuchtet.

– Zehn „tierische“ Reportagen!

    • FOLGE 1

    Think Tank – Die Schule der Affen

    Die zierliche Indah und der stattliche Azy sind die Stars des Think Tank, der Sprachschule für Orang-Utans im Washingtoner Zoo. Menschenaffen können auf Grund ihrer Anatomie nicht wie wir Menschen sprechen. Aber immer mehr Forscher wollen trotzdem mit den Tieren kommunizieren, um ihre Denkstrukturen zu verstehen. Immerhin sind es unsere nächsten Verwandten – wir haben mehr als 98% der Erbsubstanz DNS mit ihnen gemeinsam. Rob Shumaker, der 'Sprachlehrer' am Think Tank überwindet Sprachbarrieren mit Hilfe eines Touch-Screen-Computers: Er zeigt Azy einen Apfel, und der Orang Utan muss auf einem Bildschirm, der mit vielen verschiedenen Zeichen übersät ist, auf das richtige Symbol für den Apfel tippen. Dies erfordert nicht nur eine Gedächtnisleistung, sondern auch die Fähigkeit zum abstrakten Denken. Shumaker glaubt nicht, dass er den Affen etwas Neues beibringt. Er ist überzeugt, dass er nur Fähigkeiten aufdeckt, die die Tiere bereits mitbringen und die sie in der Natur auf eine Weise einsetzen, die wir Menschen nicht begreifen. Sein Fernziel: Die Orang-Utans sollen eine Symbolsprache lernen, die ihnen eine komplexe Ausdrucksweise ermöglicht.

    • 26 Minuten

    Die zierliche Indah und der stattliche Azy sind die Stars des Think Tank, der Sprachschule für Orang-Utans im Washingtoner Zoo. Menschenaffen können auf Grund ihrer Anatomie nicht wie wir Menschen sprechen. Aber immer mehr Forscher wollen trotzdem mit den Tieren kommunizieren, um ihre Denkstrukturen zu verstehen. Immerhin sind es unsere nächsten Verwandten – wir haben mehr als 98% der Erbsubstanz DNS mit ihnen gemeinsam. Rob Shumaker, der 'Sprachlehrer' am Think Tank überwindet Sprachbarrieren mit Hilfe eines Touch-Screen-Computers: Er zeigt Azy einen Apfel, und der Orang Utan muss auf einem Bildschirm, der mit vielen verschiedenen Zeichen übersät ist, auf das richtige Symbol für den Apfel tippen. Dies erfordert nicht nur eine Gedächtnisleistung, sondern auch die Fähigkeit zum abstrakten Denken. Shumaker glaubt nicht, dass er den Affen etwas Neues beibringt. Er ist überzeugt, dass er nur Fähigkeiten aufdeckt, die die Tiere bereits mitbringen und die sie in der Natur auf eine Weise einsetzen, die wir Menschen nicht begreifen. Sein Fernziel: Die Orang-Utans sollen eine Symbolsprache lernen, die ihnen eine komplexe Ausdrucksweise ermöglicht.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 2

    Kamele im Rennen

    "Allah hat kein großartigeres Tier erschaffen als das Kamel" - so heißt es im Koran. Heute sind die Wüstenschiffe Sportstars. Wissenschaftler setzen modernste Techniken bei der Zucht ein. Ihr Ziel: das perfekte Rennkamel. Kamelrennen gibt es schon seit Hunderten von Jahren, doch das Geld der Scheichs hat aus der beduinischen Tradition heute einen Hightech-Sport gemacht. In einem eigens erbauten Forschungszentrum inmitten der Wüste werden mit Hilfe der modernen Reproduktionsbiologie immer schnellere Arten von Rennkamelen gezüchtet. Leiterin dieses Zentrums ist die Britin Lulu Skidmore. Die ehemalige Expertin für Rennpferde kam vor neun Jahren in die Emirate; fasziniert von den Möglichkeiten der neuen Sportart hat sie inzwischen viele der Techniken, die bereits im Pferderennsport eingesetzt werden, für Rennkamele weiterentwickelt. Doch die Rennen sind heute gefährlicher als je zuvor. Deshalb sind es nicht mehr die Besitzer oder deren Söhne, die auf den Kamelen reiten, sondern Kinder-Jockeys aus Entwicklungsländern – manchmal nur acht, neun Jahre alt. - "360° - Die GEO-Reportage" betrachtet einen Sport zwischen Tradition und Moderne und wirft dabei auch einen Blick hinter die Kulissen der Kamelrennen.

    • 26 Minuten

    "Allah hat kein großartigeres Tier erschaffen als das Kamel" - so heißt es im Koran. Heute sind die Wüstenschiffe Sportstars. Wissenschaftler setzen modernste Techniken bei der Zucht ein. Ihr Ziel: das perfekte Rennkamel. Kamelrennen gibt es schon seit Hunderten von Jahren, doch das Geld der Scheichs hat aus der beduinischen Tradition heute einen Hightech-Sport gemacht. In einem eigens erbauten Forschungszentrum inmitten der Wüste werden mit Hilfe der modernen Reproduktionsbiologie immer schnellere Arten von Rennkamelen gezüchtet. Leiterin dieses Zentrums ist die Britin Lulu Skidmore. Die ehemalige Expertin für Rennpferde kam vor neun Jahren in die Emirate; fasziniert von den Möglichkeiten der neuen Sportart hat sie inzwischen viele der Techniken, die bereits im Pferderennsport eingesetzt werden, für Rennkamele weiterentwickelt. Doch die Rennen sind heute gefährlicher als je zuvor. Deshalb sind es nicht mehr die Besitzer oder deren Söhne, die auf den Kamelen reiten, sondern Kinder-Jockeys aus Entwicklungsländern – manchmal nur acht, neun Jahre alt. - "360° - Die GEO-Reportage" betrachtet einen Sport zwischen Tradition und Moderne und wirft dabei auch einen Blick hinter die Kulissen der Kamelrennen.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 3

    Nicht ohne meinen Hund

    Man sagt, der beste Freund des Menschen sei der Hund. Hunde sind heute viel mehr als Weggefährten des Menschen. So gibt es spezielle Ausbildungsprogramme, um die Vierbeiner als Betreuer für Behinderte fit zu machen. Blindenhunde sind wahrscheinlich die bekanntesten Diensthunde. Mittlerweile wird der Vierbeiner auch als Betreuer für gehörlose Menschen, Körperbehinderte und Epileptiker eingesetzt, mit unglaublichem Erfolg. Chris Marshall verlor sein Gehör als Kind. Durch den Begleithund Dizzy hat sich sein Leben verändert. Dizzy entscheidet selbständig, welche Geräusche wichtig sind und reagiert im Notfall zuverlässig. Die Verständigung mit Chris erfolgt über trainierte Zeichen. Die Ausbildungsmethoden sind für alle Arten von Begleithunden sehr ähnlich: Wiederholung und Belohnung sind die wichtigsten Grundlagen. Die Entscheidung, ob ein Hund für eine Ausbildung als Begleittier geeignet ist, fällt bereits im Welpenalter. - "360° - Die GEO Reportage" schildert die eindrucksvollen Einsatzmöglichkeiten unseres liebsten Haustieres.

    • 26 Minuten

    Man sagt, der beste Freund des Menschen sei der Hund. Hunde sind heute viel mehr als Weggefährten des Menschen. So gibt es spezielle Ausbildungsprogramme, um die Vierbeiner als Betreuer für Behinderte fit zu machen. Blindenhunde sind wahrscheinlich die bekanntesten Diensthunde. Mittlerweile wird der Vierbeiner auch als Betreuer für gehörlose Menschen, Körperbehinderte und Epileptiker eingesetzt, mit unglaublichem Erfolg. Chris Marshall verlor sein Gehör als Kind. Durch den Begleithund Dizzy hat sich sein Leben verändert. Dizzy entscheidet selbständig, welche Geräusche wichtig sind und reagiert im Notfall zuverlässig. Die Verständigung mit Chris erfolgt über trainierte Zeichen. Die Ausbildungsmethoden sind für alle Arten von Begleithunden sehr ähnlich: Wiederholung und Belohnung sind die wichtigsten Grundlagen. Die Entscheidung, ob ein Hund für eine Ausbildung als Begleittier geeignet ist, fällt bereits im Welpenalter. - "360° - Die GEO Reportage" schildert die eindrucksvollen Einsatzmöglichkeiten unseres liebsten Haustieres.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 4

    Der Kaninchen-Krieg

    Hierzulande bekannt als flauschiges Haustier, werden Kaninchen in Australien gefürchtet. Ein historischer Irrtum bescherte dem 5. Kontinent eine Kaninchenplage mit überdimensionalen Ausmaßen. Als vor 140 Jahren zwei Dutzend wilde Kaninchen nach Australien importiert wurden, waren sie zunächst als Fleisch- und Felllieferanten willkommen. Aus den ausgesetzten Tieren wurden mehrere Milliarden und machten auf dem gesamten Kontinent wertvolles Weideland zur Steppe. Die Bevölkerung begann die Kaninchen erbarmungslos zu jagen. 1951 rückte die Forschungsgesellschaft CSIRO den Schädlingen mit dem Myxoma-Virus zu Leibe. 99 Prozent der Kaninchen verendeten qualvoll - die Überlebenden bildeten Antikörper. So wuchs die Population in den 80er Jahren wieder auf 400 Millionen Tiere an. Ein neues Virus bringt bei Kaninchen innerhalb von zwei Tagen das Blut zum Stocken. Nur ein Viertel der Tiere überlebte die zweite Virus-Welle. - "360° - Die GEO-Reportage" verfolgt die Geschichte des skurrilen Kaninchen-Kriegs in Australien und der eigenwilligen Bekämpfungsmethoden von Farmern und Wissenschaftlern.

    • 26 Minuten

    Hierzulande bekannt als flauschiges Haustier, werden Kaninchen in Australien gefürchtet. Ein historischer Irrtum bescherte dem 5. Kontinent eine Kaninchenplage mit überdimensionalen Ausmaßen. Als vor 140 Jahren zwei Dutzend wilde Kaninchen nach Australien importiert wurden, waren sie zunächst als Fleisch- und Felllieferanten willkommen. Aus den ausgesetzten Tieren wurden mehrere Milliarden und machten auf dem gesamten Kontinent wertvolles Weideland zur Steppe. Die Bevölkerung begann die Kaninchen erbarmungslos zu jagen. 1951 rückte die Forschungsgesellschaft CSIRO den Schädlingen mit dem Myxoma-Virus zu Leibe. 99 Prozent der Kaninchen verendeten qualvoll - die Überlebenden bildeten Antikörper. So wuchs die Population in den 80er Jahren wieder auf 400 Millionen Tiere an. Ein neues Virus bringt bei Kaninchen innerhalb von zwei Tagen das Blut zum Stocken. Nur ein Viertel der Tiere überlebte die zweite Virus-Welle. - "360° - Die GEO-Reportage" verfolgt die Geschichte des skurrilen Kaninchen-Kriegs in Australien und der eigenwilligen Bekämpfungsmethoden von Farmern und Wissenschaftlern.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 5

    Die Spur der Wüstenkrokodile

    Inmitten der schroffen Landschaft der Sahara haben Wissenschaftler in Mauretanien Wüstenkrokodile entdeckt, die über Jahrzehnte als ausgestorben galten. Im Winter 2000 entdeckte die Umweltpädagogin Tara Shine in der Wüste Mauretaniens die seit Jahrzehnten ausgestorben geglaubte Wüstenkrokodile. Shine trat mit einer Gruppe von Wissenschaftlern in Kontakt, darunter auch der Biologe Hemmo Nickel vom Alexander-Koenig-Museum in Bonn. Gemeinsam untersuchen sie nun die Lebensweise der ungewöhnlichen Wüstenbewohner.
    Die Tiere werden von den Forschern mit Sendern ausgestattet, um ihren Aufenthaltsort genau verfolgen zu können. Ihre Population ist zwar klein, aber ihre Überlebenschancen stehen nicht schlecht. Allerdings konkurrieren Mensch und Reptil um die knappen Wasservorräte. - "360° - Die GEO- Reportage" folgt zwei Wissenschaftlern auf den Spuren der Wüstenkrokodile in Mauretanien und berichtet über die Überlebensstrategien der ausgestorben geglaubten Tiere.

    • 26 Minuten

    Inmitten der schroffen Landschaft der Sahara haben Wissenschaftler in Mauretanien Wüstenkrokodile entdeckt, die über Jahrzehnte als ausgestorben galten. Im Winter 2000 entdeckte die Umweltpädagogin Tara Shine in der Wüste Mauretaniens die seit Jahrzehnten ausgestorben geglaubte Wüstenkrokodile. Shine trat mit einer Gruppe von Wissenschaftlern in Kontakt, darunter auch der Biologe Hemmo Nickel vom Alexander-Koenig-Museum in Bonn. Gemeinsam untersuchen sie nun die Lebensweise der ungewöhnlichen Wüstenbewohner.
    Die Tiere werden von den Forschern mit Sendern ausgestattet, um ihren Aufenthaltsort genau verfolgen zu können. Ihre Population ist zwar klein, aber ihre Überlebenschancen stehen nicht schlecht. Allerdings konkurrieren Mensch und Reptil um die knappen Wasservorräte. - "360° - Die GEO- Reportage" folgt zwei Wissenschaftlern auf den Spuren der Wüstenkrokodile in Mauretanien und berichtet über die Überlebensstrategien der ausgestorben geglaubten Tiere.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 6

    Filmstars im Pelz

    Ein Bär greift eine Schafherde an: Die Regisseure brauchen solche Szenen nicht mehr zu warteten: Der Bär ist an die Arbeit vor der Kamera gewöhnt und das Schaf war bereits tot. Der 28jährige Zoltán Horkai leitet ein Asyl für Tiere aus ganz Osteuropa in der Nähe von Budapest. Darunter geschundene Tanz- und Zirkusbären. Ursprünglich wurde das Asyl für ausgediente Tiere aus ungarischen Tierfilmen der kommunistischen Ära gebaut. Den Bau der Gehege und einen Teil der laufenden Kosten übernimmt die WSPA (World Society for the Protection of Animals), das größte Tierschutz-Netzwerk der Welt. Den Rest finanziert Horkai mit den Auftritten seiner Stars in Filmen. Doch ist Horkai nicht mit den Tiertrainern Hollywoods zu vergleichen - für ihn ist es wichtig, dass die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen sind und sich so verhalten, wie sie es sonst auch tun würden. - "360° - Die GEO-Reportage" schaut hinter die Kulissen der Naturfilmer und zeigt die tierischen Filmstars bei der Arbeit.

    • 25 Minuten

    Ein Bär greift eine Schafherde an: Die Regisseure brauchen solche Szenen nicht mehr zu warteten: Der Bär ist an die Arbeit vor der Kamera gewöhnt und das Schaf war bereits tot. Der 28jährige Zoltán Horkai leitet ein Asyl für Tiere aus ganz Osteuropa in der Nähe von Budapest. Darunter geschundene Tanz- und Zirkusbären. Ursprünglich wurde das Asyl für ausgediente Tiere aus ungarischen Tierfilmen der kommunistischen Ära gebaut. Den Bau der Gehege und einen Teil der laufenden Kosten übernimmt die WSPA (World Society for the Protection of Animals), das größte Tierschutz-Netzwerk der Welt. Den Rest finanziert Horkai mit den Auftritten seiner Stars in Filmen. Doch ist Horkai nicht mit den Tiertrainern Hollywoods zu vergleichen - für ihn ist es wichtig, dass die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen sind und sich so verhalten, wie sie es sonst auch tun würden. - "360° - Die GEO-Reportage" schaut hinter die Kulissen der Naturfilmer und zeigt die tierischen Filmstars bei der Arbeit.

    • 25 Minuten
    • FOLGE 7

    Die Herren der Adler

    Der Fuchs ahnt noch nichts von seinem Schicksal, doch weit oben am Himmel hat der Adler seine Beute schon ins Visier genommen. Zielgenau stürzt er sich von hinten auf den Fuchs und wirft ihn zu Boden. Der Greifvogel wartet als gut ausgebildeter Jagdadler, bis sein Besitzer erscheint und ihm den Fuchs abnimmt. Mit Einzug des Winters beginnt in der westlichen Mongolei auch die Jagdsaison. Dann gehen die Berkutschi, die Adlermänner, mit ihren weiblichen Steinadlern, die weitaus größer und aggressiver sind, als ihre männlichen Artgenossen, wieder auf die Pirsch. Aralbay hat sein Adlerweibchen als Jungvogel aus dem Nest geholt. Es hat Vertrauen zu ihm: "Wenn ich sie loslasse, kommt sie immer wieder zu mir zurück." Meistens jagt Aralbay mit seinem Adler Füchse. Er kann die Felle gegen Sattelzeug für sein Pferd eintauschen. Für Aralbay gehört das Adlerweibchen schon zur Familie. - "360° - Die GEO-Reportage" geht mit den kasachischen Adlermännern und ihren Greifvögeln auf die Jagd.

    • 26 Minuten

    Der Fuchs ahnt noch nichts von seinem Schicksal, doch weit oben am Himmel hat der Adler seine Beute schon ins Visier genommen. Zielgenau stürzt er sich von hinten auf den Fuchs und wirft ihn zu Boden. Der Greifvogel wartet als gut ausgebildeter Jagdadler, bis sein Besitzer erscheint und ihm den Fuchs abnimmt. Mit Einzug des Winters beginnt in der westlichen Mongolei auch die Jagdsaison. Dann gehen die Berkutschi, die Adlermänner, mit ihren weiblichen Steinadlern, die weitaus größer und aggressiver sind, als ihre männlichen Artgenossen, wieder auf die Pirsch. Aralbay hat sein Adlerweibchen als Jungvogel aus dem Nest geholt. Es hat Vertrauen zu ihm: "Wenn ich sie loslasse, kommt sie immer wieder zu mir zurück." Meistens jagt Aralbay mit seinem Adler Füchse. Er kann die Felle gegen Sattelzeug für sein Pferd eintauschen. Für Aralbay gehört das Adlerweibchen schon zur Familie. - "360° - Die GEO-Reportage" geht mit den kasachischen Adlermännern und ihren Greifvögeln auf die Jagd.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 8

    Die Legende von den Killerbienen

    1956 hatte der Genetiker Warwick Estavam Kerr im Auftrag der brasilianischen Regierung einige Bienenköniginnen aus Afrika nach Brasilien gebracht. Um die Honigproduktion zu steigern, kreuzte er die sehr produktive, jedoch angriffslustige afrikanische Art mit der in Südamerika bereits vor Jahrhunderten eingeführten Europäischen Honigbiene. Die so entstandenen "afrikanisierten Bienen" waren vitaler, aber auch aggressiver als andere Honigbienen. Ein Jahr später geriet das Experiment außer Kontrolle: 26 der neu geschaffenen Hybridvölker entkamen in die Wildnis. Mit rasanter Geschwindigkeit vermehrten und verbreiteten sich - bis nach Nordamerika. Dort gerieten sie als "Killerbienen" in Verruf – sie griffen Mensch und Tier an und verdrängten einheimische Bienenarten. Gerald Kastberger, ein engagierter Bienenforscher aus Österreich, ist in den USA und Brasilien unterwegs, um diese Insekten zu erforschen, sie zu entmystifizieren und die Gründe ihrer Angriffsbereitschaft zu klären. - "360° - Die GEO-Reportage" begleitet Gerald Kastberger auf den Spuren der Killerbienen und beobachtet, wie er sie gezielt zu Angriffen provoziert.

    • 26 Minuten

    1956 hatte der Genetiker Warwick Estavam Kerr im Auftrag der brasilianischen Regierung einige Bienenköniginnen aus Afrika nach Brasilien gebracht. Um die Honigproduktion zu steigern, kreuzte er die sehr produktive, jedoch angriffslustige afrikanische Art mit der in Südamerika bereits vor Jahrhunderten eingeführten Europäischen Honigbiene. Die so entstandenen "afrikanisierten Bienen" waren vitaler, aber auch aggressiver als andere Honigbienen. Ein Jahr später geriet das Experiment außer Kontrolle: 26 der neu geschaffenen Hybridvölker entkamen in die Wildnis. Mit rasanter Geschwindigkeit vermehrten und verbreiteten sich - bis nach Nordamerika. Dort gerieten sie als "Killerbienen" in Verruf – sie griffen Mensch und Tier an und verdrängten einheimische Bienenarten. Gerald Kastberger, ein engagierter Bienenforscher aus Österreich, ist in den USA und Brasilien unterwegs, um diese Insekten zu erforschen, sie zu entmystifizieren und die Gründe ihrer Angriffsbereitschaft zu klären. - "360° - Die GEO-Reportage" begleitet Gerald Kastberger auf den Spuren der Killerbienen und beobachtet, wie er sie gezielt zu Angriffen provoziert.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 9

    Hongkong - Pferde und Millionen

    Unter gleißendem Flutlicht strömen Zehntausende Zuschauer nach Happy Valley – auf eine der zwei Pferderennbahnen Hongkongs. Der beste deutsche Jockey der Saison, Andreas Suborics, steigt in seine Reitstiefel, setzt seine Kappe auf und atmet tief durch. Es geht um Ruhm und Geld: Er will seinen 1000. Sieg nach Hause reiten, bei den International Races des Hongkong Jockey Clubs, den höchstdotierten Pferderennen der Welt. In Hongkong drängt sich Hochhaus an Hochhaus, Platz ist Mangelware. Doch im Stadtteil Happy Valley findet sich inmitten der Wolkenkratzer eine Art grüne Oase: die Pferderennbahn. Alles dreht sich hier ums Geld – und um die Pferde. Die Ställe der millionenschweren vierbeinigen Stars ähneln einem Hochsicherheitstrakt. Für jedes Pferd gibt es eine eigene Überwachungskamera. Das Trainingsgelände verfügt über riesige Schwimmbecken, eine eigene Pferdeklinik sowie ein Doping-Kontroll-Labor. 55.000 Zuschauer werden den krönenden Abschluss der Galopper-Saison von der Tribüne aus verfolgen. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet den Jockey Andreas Suborics und seine Pferde zu dem Rennen nach Hongkong und fiebert mit ihnen dem Sieg entgegen.

    • 26 Minuten

    Unter gleißendem Flutlicht strömen Zehntausende Zuschauer nach Happy Valley – auf eine der zwei Pferderennbahnen Hongkongs. Der beste deutsche Jockey der Saison, Andreas Suborics, steigt in seine Reitstiefel, setzt seine Kappe auf und atmet tief durch. Es geht um Ruhm und Geld: Er will seinen 1000. Sieg nach Hause reiten, bei den International Races des Hongkong Jockey Clubs, den höchstdotierten Pferderennen der Welt. In Hongkong drängt sich Hochhaus an Hochhaus, Platz ist Mangelware. Doch im Stadtteil Happy Valley findet sich inmitten der Wolkenkratzer eine Art grüne Oase: die Pferderennbahn. Alles dreht sich hier ums Geld – und um die Pferde. Die Ställe der millionenschweren vierbeinigen Stars ähneln einem Hochsicherheitstrakt. Für jedes Pferd gibt es eine eigene Überwachungskamera. Das Trainingsgelände verfügt über riesige Schwimmbecken, eine eigene Pferdeklinik sowie ein Doping-Kontroll-Labor. 55.000 Zuschauer werden den krönenden Abschluss der Galopper-Saison von der Tribüne aus verfolgen. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet den Jockey Andreas Suborics und seine Pferde zu dem Rennen nach Hongkong und fiebert mit ihnen dem Sieg entgegen.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 10

    Die Vogelhändler von Guangzhou

    Wenn die Händler auf dem Markt von Guangzhou morgens ihre Stände eröffnen, wird die Luft von einem Konzert erfüllt: Vögel unterschiedlichster Größe und Farbe trillern, zwitschern, gurren und singen um die Wette. Der Handel ist seit Jahrhunderten chinesische Tradition. Denn Vögel sind Ausdruck von Reichtum und Kultur - Statussymbole, die mit dem Sieg eines Gesangswettbewerbs den höchsten Wert erlangen. Chinesische Spottdrosseln, Prachtfinken und Sonnenvögel werden ebenso wie importierte Papageien und Wellensittiche zum Kauf angeboten. Die Tiere sind zum Teil gezüchtet, viele werden aber der freien Wildnis entnommen, was den Bestand mancher Arten schon stark reduziert hat. Artenschützer haben es schwer, gegen die traditionellen Vogelliebhaber anzukommen. Händler Huangs ganzer Stolz sind seine Singvögel. Die besten Sänger unter ihnen wählt er jedes Jahr für einen Gesangswettbewerb aus – einer der gesellschaftlichen Höhepunkte in der chinesischen Hafenstadt. Das Training dauert Monate, der Besitzer des gefiederten Siegers erfreut sich großen gesellschaftlichen Ansehens. - "360° - Die GEO-Reportage" beobachtet den Vogelhändler Huang auf dem Markt und bei den Vorbereitungen zu einem Gesangswettbewerb.

    • 26 Minuten

    Wenn die Händler auf dem Markt von Guangzhou morgens ihre Stände eröffnen, wird die Luft von einem Konzert erfüllt: Vögel unterschiedlichster Größe und Farbe trillern, zwitschern, gurren und singen um die Wette. Der Handel ist seit Jahrhunderten chinesische Tradition. Denn Vögel sind Ausdruck von Reichtum und Kultur - Statussymbole, die mit dem Sieg eines Gesangswettbewerbs den höchsten Wert erlangen. Chinesische Spottdrosseln, Prachtfinken und Sonnenvögel werden ebenso wie importierte Papageien und Wellensittiche zum Kauf angeboten. Die Tiere sind zum Teil gezüchtet, viele werden aber der freien Wildnis entnommen, was den Bestand mancher Arten schon stark reduziert hat. Artenschützer haben es schwer, gegen die traditionellen Vogelliebhaber anzukommen. Händler Huangs ganzer Stolz sind seine Singvögel. Die besten Sänger unter ihnen wählt er jedes Jahr für einen Gesangswettbewerb aus – einer der gesellschaftlichen Höhepunkte in der chinesischen Hafenstadt. Das Training dauert Monate, der Besitzer des gefiederten Siegers erfreut sich großen gesellschaftlichen Ansehens. - "360° - Die GEO-Reportage" beobachtet den Vogelhändler Huang auf dem Markt und bei den Vorbereitungen zu einem Gesangswettbewerb.

    • 26 Minuten
© 1999-2003 MedienKontor Film- und Fernsehproduktion GmbH. © 2009 Vertrieb Studio Hamburg Distribution & Marketing GmbH

Weitere Staffeln der Serie

2003
2001
2001
1999
2000
2000

Top‑Sendungen: Dokumentationen

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